Startseite / Fußball / International / Alemannia Aachner: Neuer Trainer Helmes kennt Gartner gut

Alemannia Aachner: Neuer Trainer Helmes kennt Gartner gut

Gemeinsame Zeit in Österreich – Früher bei Fortuna und MSV.
West-Regionalligist Alemannia Aachen kann eine weitere Planstelle des neuen Kaders mit einem erfahrenen Spieler besetzen. Vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling wechselt Christian Gartner (Foto) an den Tivoli. Der 27-jährige Mittelfeldakteur kam früher für Fortuna Düsseldorf sowie den MSV Duisburg bereits zu 58 Einsätzen in der 2. Bundesliga.

Im Alter von nur 16 Jahren kam Gartner für den SV Mattersburg zu seinem Debüt in der österreichischen Bundesliga. Fortan durchlief er alle Juniorenteams des ÖFB von der U 16 bis zur U 21 und kam dabei in insgesamt 40 Länderspielen zum Einsatz. 2013 wechselte Gartner nach Deutschland und stand insgesamt vier Spielzeiten bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag. Im Januar 2018 schloss er sich für eineinhalb Jahre dem MSV Duisburg an.

Nach einer Knieverletzung und einem Jahr ohne Verein kehrte er 2020 nach Österreich zurück. Bei den drittklassigen Amateuren des Erstligisten FC Admira Wacker Mödling, die zu diesem Zeitpunkt vom neuen Alemannia-Cheftrainer Patrick Helmes betreut wurden, stand er aufgrund guter Leistungen mehrfach im Profikader und kam zu sieben Bundesliga-Einsätzen für die Niederösterreicher.

„Ich kenne Christian aus meiner Zeit in Österreich. Mit seiner Spielintelligenz sowie der Erfahrung aus rund 100 Spielen im Profifußball wird er unserer Mannschaft weiterhelfen“, freut sich Helmes über das Wiedersehen. „Das Profil von Christian passt perfekt in unsere Kaderstruktur. Außerdem erhalten wir durch seine fußballerischen Qualitäten weitere Möglichkeiten für unser Spielsystem“, ergänzt Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader.

„Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat“, sagt Christian Gartner. „Ich habe mich bewusst für den Schritt entschieden, weil ich den Trainer kenne und im deutschen Fußball noch einmal angreifen möchte. Die Alemannia ist als Traditionsverein nicht nur in Deutschland ein Begriff und verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Ich möchte dabei helfen, dass der Verein wieder in Schwung kommt.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

Das könnte Sie interessieren:

„Grünes Licht“: Alemannia Aachen erhält Zulassung für 3. Liga

Ligaprimus der Regionalliga West muss lediglich Auflagen erfüllen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert