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Horst Steffen vor Wiedersehen mit Ex-Klub Preußen Münster

Ex-Profi mit Chemnitz am Freitag in Münster zu Gast.


Stuttgarter Kickers, Preußen Münster, Chemnitzer FC: Das sind die bisherigen Trainerstationen von Horst Steffen in der 3. Liga. Seit Saisonbeginn steht der 48-Jährige bei den „Himmelblauen“ an der Seitenlinie. Mit seinem neuen Verein tritt der langjährige Bundesligaprofi am Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) erstmals bei seinem ehemaligen Verein Preußen Münster an. Chemnitz rangiert nach 16 Spielen mit 16 Zählern auf dem 14. Rang und hat nur zwei Punkte Vorsprung vor dem SC Preußen, der den ersten Abstiegsrang belegt.

Im DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Horst Steffen mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Duell mit seinem Ex-Klub, die Rücktrittsserie in der Führungsebene beim Chemnitzer FC und die Systemumstellung.

DFB.de: Am Freitag kehren Sie erstmals nach Ihrer Zeit bei Preußen nach Münster zurück. Ist es ein besonderes Spiel für Sie, Herr Steffen?

Horst Steffen: Partien gegen den ehemaligen Verein sind immer etwas Besonderes. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass wir aufeinandertreffen, wenn es den Vereinen besser geht und nicht beide die Punkte so dringend benötigen.

DFB.de: Sind Sie schon einmal ihrem direkten Nachfolger Benno Möhlmann begegnet?

Steffen: Ich schätze ihn sehr für seine bisherige Karriere. Persönlich habe ich ihn aber noch nicht kennengelernt und auch an ein Duell in einem Pflichtspiel kann ich mich nicht erinnern.

DFB.de: Wie bewerten Sie rückblickend die Zeit in Münster?

Steffen: Jede Station bringt ihre Erfahrungen mit sich und es gibt überall Dinge, die einem gefallen oder an denen man sich stört. Aus jedem Erlebnis sollte man lernen und daran wachsen. Ich bin eher der Typ, der nicht so oft zurückblickt.

DFB.de: Wie schätzen Sie den SC Preußen ein?

Steffen: Münster hat – genau wie wir – am vergangenen Wochenende 0:3 verloren und will nun die Niederlage beim Halleschen FC mit einem Heimsieg vergessen lassen. Die Preußen spielen einen sehr lauf- und zweikampfintensiven Fußball und verfügen mit Adriano Grimaldi und Tobias Rühle über gute Offensivspieler.

DFB.de: Münster liegt nur zwei Punkte hinter Chemnitz auf dem ersten Abstiegsrang. Worauf wird es ankommen?

Steffen: Es wird sicherlich ein Kampfspiel, das wir von Beginn an annehmen müssen. Gleichzeitig wollen wir fußballerisch Akzente nach vorne setzen. Mit 21 Saisontoren kann man erfolgreich Fußball spielen, 27 Gegentore sind aber deutlich zu viel. Entsprechend gilt es, in der Defensive wieder besser zu stehen. Für beide Mannschaften wäre ein Erfolg wichtig, um den Umschwung einzuleiten.

Lesen Sie das komplette Interview auf DFB.de.

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