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S04-Trainer Domenico Tedesco: „Verunsicherung wieder da“

Schalke bleibt nach 0:2 gegen Werder Bremen in der Abstiegszone.


Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 kommt nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen steht Relegationsrang 16 zu Buche.

Die Stimmen von der Schalker Homepage:

Domenico Tedesco (Foto/Cheftrainer FC Schalke 04): „Bremen war sehr effizient und hat reife Entscheidungen getroffen, was uns nicht gelungen ist. Wir wollten den Spielfluss der Bremer unterbinden, indem wir intelligent verteidigen, was wir in den ersten 20-25 Minuten auch gut gemacht haben. Wir konnten die Bremer weit weg von unserem eigenen Tor halten. Beim Gegentreffer macht Maximilian Eggestein das super – und dann war die Verunsicherung bei uns wieder da. Wir haben im zweiten Durchgang umgestellt und wollten es mit Gewalt und zweiten Bällen erzwingen. Wir haben direkt nach Wiederanpfiff eine Riesenchance durch Amine Harit, danach noch zahlreiche gute Torchancen – und dann muss einfach einer rein. Aufgrund der Effizienz und der Reife hat Bremen verdient gewonnen.“

Florian Kohfeldt (Trainer SV Werder Bremen): „Wir haben in einem sehr schweren Auswärtsspiel eine über weite Strecken kontrollierte Leistung aufs Feld gebracht, ohne dass wir ein Feuerwerk an Torchancen hatten. Wir haben in den richtigen Momenten die Tore geschossen. Schalke hatte auch die Chancen, um zumindest noch auszugleichen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.“

Naldo (Verteidiger FC Schalke 04): „Wir waren im gegnerischen Sechzehner nicht so präsent. Wir standen in den ersten 45 Minuten sehr kompakt, bekommen dann bei der ersten Chance das Gegentor. In der letzten Saison standen wir hinten sehr gut, waren zudem eiskalt vor dem gegnerischen Tor. Gegen Bremen waren wir beim zweiten Gegentreffer zu naiv, da haben wir einfach geschlafen.“

Guido Burgstaller (Stürmer FC Schalke 04): „Wir bekommen mit dem ersten Schuss von Bremen das 0:1, das hat uns ein wenig verunsichert. Zur zweiten Halbzeit kommen wir stark aus der Kabine, entfachen viel Druck nach vorne und haben viele gute Torchancen – und da müssen wir das Tor machen. Es fehlt vielleicht auch ein bisschen das Glück, Bremen macht aus seinen wenigen Möglichkeiten dafür zwei Tore. Das ist effektiv. Wenn du selbst keine Tore schießt, kannst du auch kein Spiel gewinnen. Wir müssen uns ankreiden, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und weiter Gas zu geben.“

Quelle: schalke04.de

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