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Wuppertaler SV: Karsten Hutwelkers Blick geht nach vorne

Nach 1:5 in Oberhausen sind Bergische am Dienstag im Pokal gefordert.
Die Rückkehr an alte Wirkungsstätte hatte sich Andreas Zimmermann, Trainer des West-Regionalligisten Wuppertaler SV, anders vorgestellt. Der 49-Jährige, der von 2014 bis 2016 bei Rot-Weiß Oberhausen tätig war, kassierte mit dem WSV beim 1:5 gegen seinen Ex-Verein die höchste Saisonniederlage. „Wir haben uns sehr schwergetan“, gibt Wuppertals Sportdirektor Karsten Hutwelker im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW unumwunden zu. „Bei der Qualität der Oberhausener kamen wir nur selten richtig in die Zweikämpfe.“

Der Blick geht allerdings schon wieder nach vorne. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner sammeln“, so Hutwelker. In den letzten Wochen kamen nicht viele Zähler auf das Konto dazu. Ein Punkt aus fünf Spielen, um genau zu sein. Dabei war der Wuppertaler SV mit drei Siegen in Folge zunächst erfolgreich in die Saison gestartet. „Wir sind ein wenig das Opfer unseres eigenen Erfolgs. Vielleicht haben einige Spieler unterbewusst gedacht, dass es einfach so weiter geht. Stattdessen sind wir auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet“, so Hutwelker. „Nun müssen wir als Team wieder aufstehen. Für uns geht es nach wie vor nur um den Klassenverbleib.“

Die nächste Chance auf ein Erfolgserlebnis hat der WSV bereits am Dienstag, 19.30 Uhr, im Verbandspokal gegen den ESC Rellinghausen. Da das Heimrecht mit dem Essener Landesligisten getauscht wurde, spielt der WSV vor eigenem Publikum. Mit einem Sieg würde der finanziell angeschlagene Traditionsverein die Chance auf die erste DFB-Pokal-Teilnahme seit der Saison 2007/2008 wahren.

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