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Vor einem Jahr waren noch 3.108 Zuschauer bei der Partie dabei.
Jubiläum in der Regionalliga West: Am Samstag, 14 Uhr, treffen Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen bereits zum 90. Mal aufeinander. Fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor (8. März 2020) verfolgten noch 3.108 Fans eine der letzten Partien vor der Corona-Pandemie, als RWO ebenfalls auf Aachen traf. Pandemie-bedingt findet das Duell – wie bereits das Hinspiel – unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Auf Seiten der Aachener wird Takashi Uchino in Oberhausen aufgrund einer Gehirnerschütterung definitiv fehlen, hinter den Einsätzen von Matti Fiedler (Oberschenkel) und Oguzhan Aydogan (Zerrung) stehen noch Fragezeichen.
In Oberhausen erwartet die Alemannia der Tabellenführer der Rückrundentabelle. 16 Zähler sammelten die Rot-Weißen in diesem Jahr. Einen Tag nach dem Hinspiel (1:2 in Aachen) hatte Mike Terranova die Mannschaft von Dimitrios Pappas übernommen und mittlerweile bis auf Platz sechs geführt. In den zurückliegenden zehn Ligaspielen kassierte Oberhausen nur eine Niederlage.
„RWO verfügt über eine Regionalliga-erfahrene Truppe mit einer guten körperlichen Präsenz“, so Aachens Interimstrainer Kristoffer Andersen. „Wenn wir das abrufen, was uns vor dem Münster-Spiel stark gemacht hat, bin ich dennoch zuversichtlich.“
Das traditionsreiche Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten sieht die Alemannia mit bislang 36 Erfolgen in der Bilanz vorne. 29 Vergleiche endeten unentschieden und 24 Mal hatte RWO das bessere Ende für sich.
