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3:4! Rot-Weiss Essen verliert Pokal-Krimi erst nach Verlängerung

Team von Trainer Dabrowski unterliegt Zweitliga-Spitzenklub HSV.
Nach einer jederzeit mitreißenden und packenden Partie über mehr als 120 Minuten musste sich Rot-Weiss Essen dem Hamburger SV erst nach Verlängerung 3:4 (3:3, 1:1) geschlagen geben. Die Mannschaft von RWE-Trainer Christoph Dabrowski bot dem favorisierten Spitzenteam der 2. Bundesliga über die gesamte Spielzeit die Stirn, hatte aber nicht das nötige Matchglück auf ihrer Seite.

Vor 18.800 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße gingen die Gäste schon während der regulären Spielzeit durch Bakery Jatta (37./54.) und Robert Glatzel (66.) dreimal in Führung, wobei die beiden Jatta-Treffer durch kapitale Ballverluste der Essener am eigenen Strafraum begünstigt wurden. Die Rot-Weissen schlugen aber durch Torben Müsel (Foto, 42.), Moussa Doumbouya (56.) und Lucas Brumme (83.) immer wieder zurück. Erst auf das 3:4, das Laszlo Benes (117.) erzielte, hatten die Rot-Weissen keine Antwort mehr.

Christoph Dabrowski meinte: „Das Ergebnis ist brutal enttäuschend, weil wir ein intensives und leidenschaftliches Spiel abgeliefert haben und immer wieder zurückgekommen sind. Auf diese Leistung können wir stolz sein und darauf aufbauen. Wir müssen jedoch dringend die individuellen Fehler abstellen, denn beim 0:1 und 1:2 haben wir jeweils kräftig mitgeholfen.“

Die Fans feierten ihre Mannschaft nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) trotz der Niederlage lautstark.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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