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3. Liga erneut auf Rekordkurs: Mehr als 9.000 Fans im Schnitt

Hinter Top-Teams Regensburg und Dresden herrscht „Gedränge“.


Die 3. Liga geht mit zwei Favoriten auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga in die zweite Saisonhälfte: Tabellenführer SSV Jahn Regensburg ist mit 45 Zählern derzeit auf bestem Wege, direkt in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Auch Dynamo Dresden (43 Punkte) hat sich schon deutlich von der Konkurrenz abgesetzt. Wäre die Saison jetzt zu Ende, würde überraschend Aufsteiger SSV Ulm 1846 Fußball (33) an der Relegation teilnehmen.

Während zwischen den direkten Aufstiegsplätzen und Relegationsrang drei schon eine Lücke entstanden ist, geht es dahinter umso enger zu. Der SSV Ulm liegt als Liganeuling nur fünf Zähler vor dem Tabellenelften FC Erzgebirge Aue. Bis zu Arminia Bielefeld auf Rang 14 ist der Abstand nur um zwei Zähler größer.

Im breiten Mittelfeld der Tabelle haben zwei Teams noch einen möglichen Vorteil in der Hinterhand: Rot-Weiss Essen könnte mit einem Sieg oder sogar einem Remis im Nachholspiel beim TSV 1860 München (Dienstag, 6. Februar, ab 19 Uhr, live bei MagentaSport) Platz drei erobern. Die SpVgg Unterhaching würde bei einem Heimerfolg in der Nachholpartie gegen den Halleschen FC (Mittwoch, 7. Februar, ab 19 Uhr, live bei MagentaSport) auf 32 Zähler kommen und mit dem fünftplatzierten FC Ingolstadt 04 gleichziehen.

Zuschauermagneten steigern noch ihre Marken

Das enge Tabellenbild trägt zur Attraktivität der Spielklasse bei und sorgt damit auch für ein großes Interesse, die Partien in den Stadien zu verfolgen. Die bislang 197 Spiele (insgesamt drei Nachholpartien stehen noch aus) haben insgesamt 1.828.460 Besucher*innen verfolgt. Das macht im Schnitt 9281 Fans und damit im Vergleich zu den knapp 8199 aus der letzten Saison noch einmal eine deutliche Steigerung. Die 3. Liga ist also auf bestem Wege, den erst im Sommer aufgestellten Gesamtrekord (3.115.602) erneut zu brechen.

Das liegt auch unter anderem daran, dass die Zuschauermagneten SG Dynamo Dresden (von 24.532 auf 28.831), Rot-Weiss Essen (16.442 auf 16.568), MSV Duisburg (11.773 auf 12.312) und 1. FC Saarbrücken (10.603 auf 10.643) ihren Schnitt abermals steigern konnten. Außerdem kamen mit Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld (17.554) sowie den Aufsteigern SSV Ulm (9819) und SC Preußen Münster (9599) Vereine mit einer großen Fanbase dazu.

Die komplette Hinrundenbilanz lesen Sie auf DFB.de.

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