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Galopp: Rennvereine in Magdeburg und Dresden müssen sparen

In dieser Saison finden dort keine Rennen der höchsten Kategorie statt.
Zwei Galopprennvereine im Osten Deutschlands werden in diesem Jahr keine Rennen der höchsten Kategorie veranstalten. Sowohl in Magdeburg als auch in Dresden wurden die dort noch 2023 gelaufenen Prüfungen aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Programm für die neue Saison genommen. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“.

Das im Juli 2023 noch in Magdeburg ausgetragene Rennen wird stattdessen am Donnerstag, 4. Juli, während der Derby-Woche als „Großer Preis von Lotto Hamburg“ über 2.000 Meter auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn gelaufen. Der „Große Preis der Landeshauptstadt Dresden“ wird im September zumindest nicht mehr als sogenanntes Grupperennen über 1.400 Meter durchgeführt.

„Die finanzielle Situation lässt es in diesem Jahr nicht zu, dieses Rennen mit einer Dotierung von 55.000 Euro auszustatten“, wird Dresdens Rennverein-Präsident Albrecht Felgner in einer Pressemitteilung zitiert. „Wir nehmen lieber einen Teil des Geldes und stocken dafür andere, kleinere Rennen etwas auf.“ Ob das Grupperennen dafür auf einer anderen Bahn gelaufen wird, ist laut „Turf-Times“ bislang nicht bekannt.

Foto-Quelle: Dresdener Rennverein

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