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DFB-Pokal der Frauen: SGS Essen geht in Wolfsburg 0:9 unter

Titelverteidiger bleibt auch im 49. Pokalspiel in Serie unbesiegt.
Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat sich als erstes Team für das Endspiel um den DFB-Pokal der Frauen am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt), ab 16 Uhr im Kölner RheinEnergieStadion qualifiziert. Auch ohne ihre verletzten Nationalspielerinnen Marina Hegering und Alexandra Popp überrollten die „Wölfinnen“ im Halbfinale die SGS Essen 9:0 (3:0). Für SGS-Trainer Markus Högner (Foto) war es eine bittere Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte.

Allein die frühere SGS-Stürmerin Vivien Endemann (37./51./82.) traf vor 2.889 Zuschauer*innen dreimal für die Gastgeberinnen. Außerdem beteiligten sich Jule Brand (14.), Ewa Pajor (16.), Dominique Janssen (66.), die Essenerin Emely Lina Joester (70., Eigentor), die eingewechselte Riola Xhemaili (83.) und Svenja Huth (89.) am munteren Toreschießen.

„Wir hatten uns natürlich deutlich mehr erhofft und waren nach den letzten Leistungen auch optimistisch“, bilanzierte SGS-Trainer Markus Högner. „Wir haben schon mehrfach gezeigt, dass wir auch gegen Topteams stabil sein können, aber diesmal war das leider genau das Gegenteil. Nach den ersten beiden Gegentoren haben wir dann konsterniert gewirkt. Im Grunde war das Spiel damit schon entschieden. Wir wollten dann über Standards oder Konter vielleicht doch nochmal gefährlich werden, aber Wolfsburg hatte einfach einen Sahnetag, hat nicht nachgelassen und unser Zweikampfverhalten war dann auch zu schlecht. Es ist eine sehr, sehr bittere Niederlage. Wir dürfen jetzt alle auch mal zwei Tage traurig sein, aber dann müssen wir dieses Spiel irgendwie abhaken und uns akribisch auf die nächste Ligapartie vorbereiten, um da dann eine entsprechende Reaktion zu zeigen.“

Für den VfL Wolfsburg, der zuletzt neunmal in Serie den DFB-Pokal gewann, war es bereits der 49. (!) Sieg in Serie in diesem Wettbewerb. Im Finale geht es gegen den Sieger des Duells zwischen dem Deutschen Meister FC Bayern München und Eintracht Frankfurt, die am Ostersonntag (31. März) ab 15.45 Uhr aufeinandertreffen (live in der ARD und bei Sky).

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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