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„Im Abseits“: Ausstellung erinnert an jüdische Schicksale im Fußball

Essens Bürgermeister Rudolf Jelinek war zur offiziellen Eröffnung zu Gast.


Die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ erinnert aktuell im Forum der Apostelkirche in Essen-Frohnhausen mit Schautafeln an die Schicksale von jüdischen Fußballern im Zeitraum vor und nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Stellvertretend werden die Geschichten von elf Sportlern, unter anderen deutschen Nationalspielern zu der damaligen Zeit, in Erinnerung gerufen. Als Wanderausstellung gastieren die Schautafeln landesweit in Schulen und Bildungseinrichtung.

„Die Erinnerung an die Schicksale der jüdischen Fußballspieler wachzuhalten, ist eine wichtige Aufgabe“, so Bürgermeister Rudolf Jelinek (auf dem Foto Zweiter von links), der zur offiziellen Eröffnung zu Gast war. „Jüdische Deutsche haben den Fußball in diesem Land geprägt und nach vorne gebracht. Dass uns diese Ausstellung daran erinnert, ist ihr wichtigster Verdienst. Ich danke allen Beteiligten für die Möglichkeit, die Ausstellung in Essen-Frohnhausen ansehen zu können.“

Foto-Quelle: Christian Schubert/Stadt Essen

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