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1. FC Nürnberg setzt Zeichen mit Sondertrikot gegen Paderborn

„Club“ appelliert mit Schriftzug an Einhaltung der Menschenrechte.
Der 1. FC Nürnberg setzte im letzten Zweitliga-Heimspiel des Jahres gegen den SC Paderborn 07 (2:1) ein Zeichen für ein besseres Miteinander. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl lief in einem Sondertrikot auf. In Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste war ein weißes Outfit mit dem schwarzen Schriftzug „Mensch“ entstanden, das an die Einhaltung der Menschenrechte appellieren soll.

„Als Verein aus der Stadt des Friedens und der Menschenrechte sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung“, so Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand beim 1. FC Nürnberg. „Gerade jetzt bringen wir den ‚Mensch‘ auf die Brust des Club-Trikots und setzen uns dafür ein, dass im Miteinander Menschenrechte geachtet werden. Auf und neben dem Platz. Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg dafür eine ganz besondere Zusammenarbeit eingehen konnten und unsere Sponsoren die Realisierung des Sondertrikots ermöglicht haben.“

Mannschaftskapitän Christopher Schindler ergänzt: „Ich bin sehr froh, bei einem Verein zu spielen, der den Menschen mit solch einer Energie in den Vordergrund stellt. Genau darum sollte es gehen, egal wo. Wir unterstützen die sozialen Aktionen des 1. FC Nürnberg sehr gerne und machen uns dafür stark, dass jeder für jeden einsteht.“

Entworfen und visualisiert hat das Sondertrikot Sophia Lehmann, Studentin im Fach Grafik-Design/Visuelle Kommunikation an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. „Als älteste Kunsthochschule war es für die AdBK Nürnberg selbstverständlich, mit dem Club zusammenzuarbeiten“, erklärt Prof. Holger Felten, Präsident der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. „Das Thema Menschenrechte auf ein Trikot zu bringen, war eine schwierige und herausfordernde Aufgabe, der wir uns sehr gerne gestellt haben. Menschenrechte sind in dieser Zeit so wichtig wie nie zuvor.“

Foto-Quelle: 1. FC Nürnberg

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