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VfL-Trainer Atalan: „Noch viel mehr arbeiten!“

Neuer Trainer sieht nach missglücktem Debüt reichlich Luft nach oben.


Sein Pflichtspieldebüt als Trainer des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum hatte sich Ismail Atalan (Foto) sicherlich anders vorgestellt. Am ersten Spieltag gab es gegen den FC St. Pauli eine 0:1 (0:0)-Heimniederlage.

„Wir haben in der Anfangsphase gemerkt, dass wir keinen Zugriff auf dieses Spiel hatten. Da waren wir ein wenig orientierungslos“, so der ehemalige Trainer des Drittligisten Sportfreunde Lotte. „Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir das System komplett geändert. Danach haben wir richtig guten Fußball gespielt und konnten uns vier, fünf sehr gute Möglichkeiten herausspielen.“

Allerdings gingen die Gäste nach etwas mehr als einer Stunde durch Christopher Buchtmann in Führung. „Zum Fußball gehören Emotionen, die verlange ich auch. Aber es müssen kontrollierte Emotionen sein. Wir waren so euphorisiert, dass wir die Rückwärtsbewegung vergessen haben. In Zukunft müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und diese Kontermöglichkeiten nicht zulassen“, war Ismail Atalan mit dem Umschaltverhalten vor dem Gegentreffer unzufrieden. „Wir müssen noch viel mehr arbeiten und investieren, um unsere Spiele zu gewinnen.“

Enttäuscht nach dem Spielverlauf zeigte sich auch VfL-Mittelfeldspieler Stefano Celozzi: „Ausgerechnet in unserer besten Phase, in der wir Torchancen kreiert haben, bekommen wir dann das 0:1. Aber so ist der Fußball manchmal. Wir haben dann nochmal alles versucht, aber am Ende hat es leider nicht gereicht. Leider hat man heute nur einen Vorgeschmack gesehen von dem, was möglich ist und was die Mannschaft spielen kann.“ Gleichzeitig blickt der 28-Jährige aber auch nach vorne: „Das müssen wir mitnehmen und daran arbeiten.“

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