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RWE: Kooperation kurz vor dem Abschluss

Nach Rückzug der U 23 sollen Talente an Partnerverein ausgeliehen werden.

Die strategische Neuausrichtung bei Rot-Weiss Essen nach dem Rückzug der U 23 vom Spielbetrieb nimmt langsam Formen an. Sämtliche Gelder, die durch diese Maßnahme frei werden, will der Verein in eine noch gezieltere Talentförderung stecken. „Für die Abmeldung der U 23 haben finanzielle Gründe nie eine Rolle gespielt“, sagt RWE-Vorsitzender Dr. Michael Welling (2.v.r.) gegenüber MSPW. „Wir sparen dadurch nichts ein, vielmehr ändert sich nur deren Verwendung innerhalb der Nachwuchsabteilung.“ Gemeinsam mit Nachwuchskoordinator Andreas Winkler, Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen und Aufsichtsrats-Chef Christian Hülsmann (von links) erläuterte Welling im Rahmen einer Pressekonferenz die neuen Pläne des Traditionsvereins.

In den nächsten zwei bis drei Tagen will der Verein den neuen Kooperations-Verein bekannt geben, mit dem in Zukunft die Talentförderung vorangetrieben und mit dem auf Augenhöhe zusammengearbeitet werden soll. „Der Verein wird mindestens Oberliga-Niveau haben“, kündigte Welling an. Dabei ist es geplant, die U 19-Talente, die bei RWE nicht auf Anhieb den Sprung in die erste Mannschaft schaffen, denen aber auf etwas längere Sicht eine positive Entwicklung zugetraut wird, an den Partnerverein auszuleihen.

Welche Funktionen der bisherige U 23-Trainer Dirk „Putsche“ Helmig künftig ausüben wird, ist nicht noch endgültig entschieden. Auf jeden Fall bleibt der Ex-Profi Scouting-Chef der RWE-Nachwuchsabteilung.

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