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Münster: Ausschreitungen bei Derby gegen Arminia

Traditionsduell war in der Schlussphase für fünf Minuten unterbrochen.

Der 3:1-Heimsieg des SC Preußen Münster im westfälischen Drittliga-Derby gegen Arminia Bielefeld wurde von Zuschauer-Ausschreitungen überschattet. In der Schlussphase musste die Partie vor ausverkauftem Haus (14.300 Besucher) beim Stand von 3:1 für rund fünf Minuten unterbrochen werden. Grund: Im Bielefelder Fanblock waren Böller und Pyrotechnik gezündet worden. Nach der Zwangspause konnte das Spiel aber ohne weitere Zwischenfälle zu Ende gespielt werden.

Durch den Sieg mischt jetzt auch Münster in der Spitzengruppe mit. Zwar liegt der SCP mit 24 Zählern auf Rang acht, der Rückstand auf den Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden beträgt aber lediglich zwei Punkte. Die Armina ist mit ebenfalls 24 Punkten Vierter.

Preußen-Trainer Ralf Loose sagte: „Wir wussten alle, dass das Duell viel Zündstoff bietet. Trotz der kalten Dusche mit dem Rückstand waren wir vor einer fantastischen Kulisse die bessere Mannschaft.“

Ein tragisches Unglück hatte es vor der Partie gegeben. Ein SCP-Fan brach im Stadion zusammen und verstarb im Krankenhaus.

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