Startseite / Fußball / 1. Bundesliga / Polizei mit Derby-Verlauf zufrieden

Polizei mit Derby-Verlauf zufrieden

Einsatzkonzept der Bundespolizei ist beim Revierschlager aufgegangen.

Die Bundespolizei war mit dem Verlauf des Bundesliga-Derbys zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund (2:1) zufrieden.

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:

„Die Anreisephase zum Gelsenkirchener Hauptbahnhof verlief größtenteils friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Die drei zusätzlichen Züge wurden gut durch die Dortmunder-Fans angenommen und erreichten ohne besondere Vorkommnisse den Hauptbahnhof in Gelsenkirchen.

Während der Ankunft des ersten Entlastungszuges, zündeten Unbelehrbare Pyrotechnik (Rauchpulver) im Hauptbahnhof. Nach ersten Erkenntnissen wurde durch den Rauch niemand verletzt. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Mit Zügen reisten circa 2500 Schalker-Fans und circa 2870 Dortmunder-Fans (Entlastungszüge) über den Gelsenkirchener Hauptbahnhof an. Die Abreisephase mit den drei Entlastungszügen sowie mit Regelzügen verlief durchweg ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Einsatzkräfte begleiteten lageangepasst die Entlastungszüge als auch Regelzüge in Richtung Dortmund.

Vor dem Dortmunder Hauptbahnhof zündete ein 30-Jähriger einen sogenannten „Polenböller“. Als er den Dortmunder Hauptbahnhof betreten wollte, wurde er durch Bundespolizisten durchsucht. Es wurde bei dem mit 2,05 Promille alkoholisierten Dortmund, insgesamt 21 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Das Einsatzkonzept der Bundespolizei, welche die Überwachung von relevanten Zugverbindungen und Bahnhöfen auf den Anreiserouten vorsah, ist aufgegangen, so der Gesamteinsatzleiter der Bundespolizei, Polizeidirektor Oliver Humpert.

Insgesamt wurden durch die Bundespolizei neben zwei Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten, zehn Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, Beleidigung, Körperverletzung, Raub und Volksverhetzung, eingeleitet.“

 

Das könnte Sie interessieren:

SC Paderborn: Conteh wechselt nach Heidenheim

Offensivspieler unterschreibt beim Bundesligisten Vertrag bis 2027.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert