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Casamento und Ladu: Erst gegen Mauer uriniert, dann Handgreiflichkeiten?
Ihr Engagement vor wenigen Wochen auf der Galopprennbahn in Leipzig hat für die beiden italienischen Jockeys Francesco Ladu und Marco Casamento (in Köln tätig) ein erhebliches Nachspiel.
Sie sollen zunächst gegen eine Mauer am Waage-Gebäude uriniert haben. Als der Sicherheitsdienst hinzukam, soll es sogar zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Das berichtete der Branchendienst „Turf-Times“.
Das Galopper-Direktorium in Köln entzog Ladu und Casamento zunächst vorläufig die Lizenz. Diese Entscheidung wurde jetzt vom Ordnungsausschuss auch offiziell bestätigt. Casamento wurde die Lizenz für drei Monate entzogen, Ladu sogar für fünf Monate. Verbüßen müssen beide allerdings zunächst nur die Hälfte ihrer jeweiligen Strafe, der Rest wird für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem müssen sie jeweils 300 Euro Strafe zahlen und in Leipzig zehn bzw. 15 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
