Hauptrennen der Veranstaltung am Sonntag ist mit 5.500 Euro dotiert.
Mit sieben Rennen wird am Sonntag, 16. Januar, die noch ganz frische Saison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel fortgesetzt. Im besonderen Interesse stehen eine Prüfung über 1.950 Meter und die mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung ausgespielte Viererwette in einem Rennen über 2.500 Meter. Auch der zweite Renntag 2022 findet wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer statt.
Der Renntag beginnt um 11.20 Uhr gleich mit dem sportlichen Höhepunkt des Tages. In dem mit 5.500 Euro dotierten Rennen über 1.950 Meter treten sieben Pferde an. Das Höchstgewicht trägt der achtjährige Beetle Star von Besitzertrainerin Petra Gehm (Bergheim), der lange pausiert hat. Sein letzter Sieg liegt fast zwei Jahre zurück, war aber auf der Sandbahn in Wambel in einem vergleichbaren Rennen. Am unteren Ende der Skala steht der fünfjährige Parol, den Bohumil Nedorostek vorbereitet. Parol kommt als frischer Sieger an den Ablauf – er gewann Mitte Dezember in Dortmund.
Ein Dutzend Starter weist der „Preis der Viererwette“ (4. Rennen/12.50 Uhr), ein Rennen über 2.500 Meter, auf. Es scheint eine äußerst offene Angelegenheit zu sein. Trainer Marco Klein reist mit zwei Pferden aus Mannheim an – Golden April und Inchiquin. Auch Besitzertrainerin Janine Beckmann hat mit Coriolan und Koonari zwei Eisen im Feuer.
Die letzte Prüfung des Tages ist ein Verkaufsrennen über 1.200 Meter (7.R. /14.20 Uhr). Sechs Pferde treten an. Das höchste Rating hat Prince Percival von Martin Schu, allerdings ist der fünfjährige Wallach noch nicht auf Sand gelaufen. Insgesamt sollen am Sonntag in den sieben Leistungsprüfungen im Auftrag der Vollblutzucht 62 Pferde laufen.
Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein