Fußball-Bundesligist muss nach Pyrotechnik-Einsatz 25.000 Euro zahlen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten SV Werder Bremen im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt. Davon kann der Verein einen Betrag von bis zu 8.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Mai nachzuweisen wäre.
Grund für die Strafe: In der 46. Minute des DFB-Pokalspiels beim Zweitligisten SC Paderborn 07 (6:7 nach Elfmeterschießen) am 19. Oktober brannten Bremer Zuschauer unter einem großflächigen Banner mindestens 25 pyrotechnische Gegenstände ab.