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SC Verl: Elfmeterpunkt bringt bei Versteigerung Erlös von 800 Euro

Geld wird an Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gespendet.


Drittligist SC Verl hat ein Stück Vereinsgeschichte für einen guten Zweck versteigert. Ein als Partner tätiges Unternehmen aus der Beleuchtungsbranche mit Sitz in Arnsberg gab mit 800 Euro das höchste Gebot für einen Elfmeterpunkt aus der Sportclub Arena ab. „Dieses letzte Stückchen Rasen verbinden wir mit ganz viel Gänsehaut, Jubel und großen Emotionen“, sagt Sportclub-Vorstand Mario Lüke (auf dem Foto on der Mitte) über den Belag, der für einen neuen Rasen ausgetauscht wurde.

Von dort aus hatte der spätere Nationalspieler Arne Friedrich in der Saison 1999/2000 im Elfmeterschießen den entscheidenden Schuss gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde verwandelt. Etwas mehr als 20 Jahre später sicherte außerdem Jan Schöppner mit seinem Treffer gegen Holstein Kiel (9:8 nach Elfmeterschießen) einen der größten Erfolge des Sportclubs: Die Teilnahme am DFB-Pokal-Achtelfinale.

Das Geld aus der Versteigerung geht nun an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), die damit die Blutkrebs-Forschung unterstützt und Registrierungsaktionen – wie beim letzten Heimspiel des Jahres gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:1) – finanziert.

Foto-Quelle: SC Verl

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