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Drei Ex-Essenerinnen seit Saisonbeginn beim Gegner unter Vertrag.
Am Sonntag, 16 Uhr, kann die SGS Essen am 17. Spieltag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit einem Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Gäste aus dem Rheinland befinden sich aktuell in guter Verfassung. „Leverkusen hat mit dem Last-Minute-Erfolg gegen den SV Meppen und dem 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg viel Selbstvertrauen getankt. Sie haben sich stabilisiert und können jetzt befreit aufspielen“, sagt SGS-Trainer Markus Högner (Foto).
Die Ex-Essenerinnen, die allesamt erst seit Saisonbeginn im Bayer-Kader stehen, haben daran einen großen Anteil. Selina Ostermeier erzielte in Meppen kurz vor Schluss den 2:1-Siegtreffer, gegen Freiburg traf die Niederländerin Jill Bayings gleich zweimal und sicherte ihrem Team damit die drei Punkte. Eine Führungsrolle nimmt auch Bayer-Kapitänin Elisa Senß ein, die dritte ehemalige SGS-Spielerin der „Werkself“. Markus Högner erinnert sich noch gut an das bittere 0:6 beim Hinspiel im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion: „Elisa ist eine überragende Mittelfeldspielerin. Wir mussten das ja leidvoll erfahren.“
Personell kann die SGS Essen aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Spielerinnen fit. Linksverteidigerin Ella Touon kehrt nach ihrer abgesessenen Gelbsperre wieder in den Kader zurück.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
