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Galopp Dresden: Atlanta City landet bei Auktionsrennen ganz vorne

Sprinterprüfung über 1.200 Meter war mit 52.000 Euro dotiert.
Heimerfolg für Stefan Richter auf der Galopprennbahn in Dresden: Der als Trainer tätige Ex-Jockey durfte am zweiten Renntag des Dresdener Galopprennvereins der Saison 2023 einen Sieg seiner Stute Atlanta City mit Jockey Wladimir Panov beim sportlichen Hauptereignis in Seidnitz bejubeln. Das BBAG Auktionsrennen für Dreijährige über die Sprintdistanz von 1.200 Metern war mit 52.000 Euro dotiert.

Seidnitz-Trainer Stefan Richter sagte nach dem Sieg: „Ich hatte Bedenken, dass die 1.200 Meter für sie ein wenig zu schnell sind, doch von ihrem Leistungsvermögen stand sie über dem Feld. Sie hatte den ersten Start in diesem Jahr noch gebraucht und dieses Rennen war immer das Ziel“

Auf den weiteren Plätzen folgten El Rubio (mit Jockey Jozef Bojko) aus dem Krefelder Stall von Hans-Albert Blume und Waldreza (Rene Piechulek) aus dem Quartier von Sarah Steinberg in München. Auch weitere große Trainer des Landes, darunter die beiden Kölner Henk Grewe und Andreas Suborics, sattelten ihre Schützlinge.

Der zweite Saison-Renntag in Seidnitz hielt, was er versprach: Neun Rennen – darunter auch zwei Trabrennen – sorgten für Spannung und beste Unterhaltung. Im Rahmenprogramm sorgte Jockey Leon Wolff (Köln) für zwei Volltreffer. Erst besiegte er im „Hans und Eckhart-Gröschel-Erinnerungsrennen“ auf Alexei (Trainer Roland Dzubasz/Hoppegarten) den 18:10-Favoriten Rosenpur, trainiert von Peter Schiergen (Köln). Dann legte er im „Preis des Town und Country Partners Wachs Bau GmbH“ mit Anniemation (Trainer Jan Raja) nach. Den „Preis des Freiberger Brauhau“s holte sich Deutschlands beste Rennreiterin Sibylle Vogt auf Nerian.

Rennverein-Präsident Albrecht Felgner zog eine positive Bilanz: „Die vielen Besucher haben für eine tolle Stimmung und einen beachtlichen Wettumsatz gesorgt. Ich freue mich natürlich sehr für Dr. Steffen Pfennigwerth, der uns mit seinem Unternehmen schon so viele Jahre unterstützt und mit seinem Stall Oberlausitz das Hauptrennen gewann.“ Die Bilanz in Zahlen: 8.920 Besucher strömten auf die Bahn, der Wettumsatz betrug 189.643 Euro.

Foto-Quelle: Dresdener Rennverein 1890

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