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VfL Bochum: Markus Feldhoff stößt neu zum Trainerteam

VfL-Urgestein „Funny“ Heinemann tritt auf eigenen Wunsch kürzer.


Co-Trainer Frank „Funny“ Heinemann wird auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit beim Fußball-Bundesligisten VfL Bochum nicht mehr im bisherigen Umfang ausüben. Als zusätzlichen Trainerassistenten hat der Revierklub daher Markus Feldhoff (Foto) verpflichtet, der Cheftrainer Thomas Letsch zusammen mit den Co-Trainern Frank Heinemann und Jan Fießer sowie Torwart-Trainer Peter Greiber bei Trainingsarbeit, Analyse, Matchvorbereitung und am Spieltag unterstützen wird. Feldhoff hat einen Vertrag mit Gültigkeit bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

„Funny Heinemann ist ein VfL-Urgestein mit einem großen blau-weißen Herz. Nach knapp vier Jahrzehnten im Profifußball möchte er ein wenig kürzertreten, was verständlich ist. Wir sind derzeit in Gesprächen, welche Möglichkeiten sich ihm eröffnen, im sportlichen Umfeld des Lizenzspielerkaders weiterhin tätig zu sein. Wir möchten ihn als exzellenten Fachmann weiterhin an Bord haben“, sagt Marc Lettau, Technischer Direktor des VfL Bochum 1848.

Heinemanns Nachfolger Markus Feldhoff hat als Profi für Bayer 05 Uerdingen (später KFC Uerdingen 05), Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, den VfL Wolfsburg, FC Energie Cottbus sowie den VfL Osnabrück gespielt. 158 Bundesliga-Spiele (25 Tore) sowie 34 Zweitliga-Partien (sechs Tore) stehen für ihn zu Buche, dazu zahlreiche Partien von der Champions League bis zur Oberliga Nord. Der ehemalige Stürmer wurde außerdem Torschützenkönig der damals noch drittklassigen Regionalliga Nord (Saison 2003/2004, 22 Treffer) und war für die deutsche U 21-Nationalmannschaft in 13 Spielen fünfmal erfolgreich.

Nach seiner aktiven Zeit arbeitete der gebürtige Oberhausener hauptsächlich als Co-Trainer – für den SC Paderborn 07, SV Werder Bremen, FC Ingolstadt 04, Hertha BSC, FC Energie Cottbus und VfL Osnabrück. Bei den Lausitzern sowie in Osnabrück war Feldhoff außerdem als Cheftrainer tätig.

„Als Kind des Ruhrgebiets hat mich der VfL Bochum immer begleitet, zumeist als Gegner. An das Vonovia Ruhrstadion habe ich einige schöne Erinnerungen, zuerst habe ich hier im Alter von 14 Jahren gespielt, im Halbfinale einer U 17-Meisterschaft, damals mit Uerdingen“, so der 48-Jährige zu seinem Engagement an der Castroper Straße. „Was hier beim VfL in den letzten Jahren geleistet wurde, ist großartig. Ich habe den VfL Bochum immer als Mitglied der Bundesliga wahrgenommen und freue mich nun darauf, meinen Teil dazu beitragen zu können, dass das auch so bleibt.“

Marc Lettau begrüßt Markus Feldhoff als „Experten, der im Anschluss an eine langjährige Profikarriere nahtlos den Übergang zum Trainer geschafft hat. Markus weiß um die Anforderungen seines Jobprofils und wird unser Trainerteam optimal ergänzen.“

Foto-Quelle: VfL Bochum

 

 

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