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Rot-Weiss Essen: Neuzugang Ekin Celebi ist noch keine Option

Alternativen auf Linksverteidiger-Position vor Saisonstart gering.
Die größte „Baustelle“ vor dem Eröffnungsspiel der 3. Liga am heutigen Freitag beim Halleschen FC ist für Rot-Weiss Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski (45) die Position des Linksverteidigers. Die leise Hoffnung, dass die Leistenprobleme bei Ekin Celebi (Foto, 23) rechtzeitig zum Saisonstart abklingen würden, erfüllte sich nicht. Der Neuzugang von Hannover 96, der zu Beginn der Vorbereitung einen guten Eindruck hinterlassen hatte, konnte bislang nicht am Training teilnehmen und fällt vorerst weiter aus. Schon die letzten Testspiele hatte er verpasst.

Für Dabrowski ergeben sich damit vor allem zwei Optionen. So könnte Sascha Voelcke (21), der in der letzten Saison noch an den West-Regionalligisten 1. FC Bocholt ausgeliehen war und lange Zeit als „Wackelkandidat“ galt, wie zu Beginn der missglückten Generalprobe über 120 Minuten gegen den Ligakonkurrenten SC Verl (0:1) auf seiner Stammposition zum Einsatz kommen. In der zweiten „Halbzeit“ der Partie testete der RWE-Trainer allerdings auch den erst wenige Stunden zuvor endgültig verpflichteten Lucas Brumme (23/bisher SV Wehen Wiesbaden) über 60 Minuten auf der für ihn ungewohnten Position. Der etatmäßige Flügelstürmer machte seine Sache – so Dabrowski – „sehr ordentlich“.

Eher unwahrscheinlich ist dagegen, dass Kapitän Felix Bastians (35) von der Innenverteidigung auf die eher ungeliebte linke Seite rückt oder dass Eric Voufack (21), eigentlich Backup für die rechte Abwehrseite, nach links wechselt.

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