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30 Starter wurden für 55.000 Euro-Prüfung am 23. September gemeldet.
Der für Samstag, 23. September, angesetzte „Große Preis der Landeshauptstadt“ auf der Galopprennbahn in Dresden wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Der erfolgte Nennungsschluss für die mit 55.000 Euro dotierte Prüfung hat für einen neuen Rekord gesorgt. Nicht weniger als 30 Galopper wurden für das 1.400 Meter-Rennen eingeschrieben – so viele wie noch nie.
Und auch so international wie noch nie könnte sich das Teilnehmerfeld zusammensetzen. Trainer aus fünf Ländern stehen mit ihren Schützlingen in der Liste. Aus Deutschland sind unter anderem Hans-Albert Blume (Foto) aus Krefeld, Henk Grewe und Peter Schiergen aus Köln sowie Andreas Wöhler (Gütersloh) und Marcel Weiß (Mülheim) engagiert.
Mit Atlanta City aus dem Stall Oberlausitz, die im Juni das Auktionsrennen in Dresden-Seidnitz gewonnen hat, soll auch eine von Stefan Richter trainierte Lokalmatadorin starten. Aus Tschechien genannt ist unter anderem Jir Sun, der Sieger des Sommerpreises im Juli.
Erstmals Interesse an einem Dresdner Rennen zeigt der Italiener Endo Botti, der zwei Galopper eingeschrieben hat. Aus England gibt es drei Nennungen. Unter den acht Franzosen befinden sich drei aus dem Rennsport-Imperium von Dubai-Scheich Mohammed („Godolphin“), der also einen neuen Seidnitz-Anlauf nimmt, nachdem ein geplanter Start im Listenrennen im Juli kurzfristig geplatzt war.
