Startseite / Fußball / 1. Bundesliga / eSports: Virtual Bundesliga verzeichnet neuen Teilnehmer-Rekord

eSports: Virtual Bundesliga verzeichnet neuen Teilnehmer-Rekord

Auch Borussia Dortmund startet als neuer Teilnehmer mit eSports-Team.
Die Wettbewerbe der von der Deutschen Fußball Liga (DFL) veranstalteten Virtual Bundesliga starten im Debütjahr der Fußball-Simulation „EA SPORTS FC“ ab November in die neue Saison 2023/2024. In der nunmehr sechsten Spielzeit nehmen insgesamt 35 Klubs an der VBL Club Championship teil.

Im Vergleich zur abgelaufenen Saison kommen drei Klubs aus der Bundesliga neu hinzu: Borussia Dortmund, der Sport-Club Freiburg und der FC Bayern München. Der 1. FC Union Berlin hat erklärt, nicht am Wettbewerb teilzunehmen. Die neuen Teilnehmer aus der 2. Bundesliga sind Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Magdeburg sowie die drei Aufsteiger SV 07 Elversberg, VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden.

„Wir freuen uns auf das größte Teilnehmerfeld seit Bestehen der VBL Club Championship und begrüßen die acht zusätzlichen Teams in unserem Wettbewerb“, sagt Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga der DFL.

Das Feld der an der VBL Club Championship teilnehmenden Klubs wird wieder nach geographischen Parametern in zwei Divisionen aufgeteilt, Nord-West und Süd-Ost. Die Verteilung der Klubs auf die Divisionen, die Termine der einzelnen Spieltage sowie deren Ansetzungen werden in den kommenden Wochen auf virtual.bundesliga.com veröffentlicht. Die ersten Spieltage werden am 18. und 19. November 2023 stattfinden.

Eine Änderung für den Klub-Wettbewerb ist die Umstellung vom „95er-Modus“ auf den Modus „Ultimate Team“. Diese Entscheidung haben die Klubs im Sinne der Weiterentwicklung des Wettbewerbs vor der Saison getroffen. Sie trägt dem Wunsch vieler Spielerinnen, Spieler und Fans Rechnung. Demnach können künftig die Teilnehmenden der VBL Club Championship ihre Mannschaften aus Spielern aller Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammenstellen. In den VBL Open Playoffs und beim VBL Grand Final war dies bereits zuvor möglich.

Am 23. und 24. März 2024 steht das Finale der VBL Club Championship an. Neben der Meisterschale und dem Titel als Deutscher Club-Meister im eFootball geht es dann um den bisher größeren Preisgeld-Pool des Wettbewerbs in Höhe von 87.500 Euro. RB Leipzig hatte sich im Mai 2023 zum zweiten Mal in Folge die Trophäe gesichert und ist amtierender Deutscher Club-Meister.

Am 1. November 2023 starten auch die VBL Open. Dieser Wettbewerbsteil steht allen interessierten Spielerinnen und Spielern offen und ermöglicht über vier Monate hinweg die Qualifikation für die VBL Open Playoffs. Dort werden die VBL Open und die VBL Club Championship zusammengeführt. Die besten Einzelspielerinnen und -spieler der VBL Open treffen dabei auf die Qualifizierten der VBL Club Championship. Wer in den VBL Open Playoffs erfolgreich ist, zieht in das VBL Grand Final ein, in dem der Deutsche Meister im eFootball unter den Einzelspielerinnen und -spielern gekürt wird. Titelträger und somit amtierender Deutscher Meister ist Antonio „AntonioRadelja“ Radelja, der in der Vorsaison als Spieler von Eintracht Frankfurt im VBL Grand Final siegreich war.

Alle Begegnungen der Virtual Bundesliga werden weiterhin in der Fußballsimulation von EA SPORTS ausgetragen, in der kommenden VBL-Saison ist dies „EA SPORTS FC 24“.

Foto-Quelle: DFL

Das könnte Sie interessieren:

Rot-Weiss Essen: Kapitän Vinko Sapina fällt weiterhin aus

Mittelfeldspieler fehlt auch im Heimspiel gegen FC Ingolstadt 04.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert