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Andreas Rettig zum neuen DFB-Geschäftsführer Sport ernannt

60-Jähriger ist verantwortlich für Nationalmannschaften und Akademie.
Andreas Rettig (Foto) wird ab sofort neuer Geschäftsführer Sport der DFB GmbH & Co. KG. Er verantwortet künftig die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie, folgt damit auf Oliver Bierhoff. Das haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung einstimmig beschlossen.

Rettig ist seit bald vier Jahrzehnten im Fußball tätig. Er ist Fußball-Lehrer, war Manager bei Bayer 04 Leverkusen, dem SC Freiburg, 1. FC Köln und FC Augsburg. Beim FC St. Pauli fungierte er als Geschäftsführer und beim FC Viktoria Köln als Vorsitzender der Geschäftsführung. Verbandserfahrung sammelte er als Geschäftsführer der DFL von 2013 bis 2015. Er war lange Jahre im DFB-Vorstand und verantwortete als Kommissionsvorsitzender die Einführung der Nachwuchsleistungszentren.

„Erledigung der Aufgaben bedarf einer starken Persönlichkeit“

„Mit Andreas Rettig haben wir einen überaus erfahrenen, engagierten und durchsetzungsstarken Geschäftsführer gewonnen“, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf. „Ich bin überzeugt, dass er die vor uns liegenden Aufgaben im Bereich Sport mit großer Leidenschaft angehen wird. Die Erledigung der vielfältigen administrativen Aufgaben rund um die Nationalmannschaften und die Akademie bedarf einer starken Persönlichkeit. Daher freue ich mich, dass Andreas Rettig sich für den DFB entschieden hat.“

Alexander Wehrle, Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co KG, erklärt: „Andreas Rettig ist ein Kind der Bundesliga. Er kennt den Fußball aus allen Perspektiven und bringt umfassende Kompetenzen mit. Ich schätze ihn als kritischen Geist, der stets konstruktiv und gestalterisch wirkt. Er bringt Leadership-Erfahrung sowie ein internationales Netzwerk mit und ist als Persönlichkeit ein Gewinn für den DFB.“

Andreas Rettig sagt: „Ich freue mich auf die vor uns liegenden Herausforderungen. Unsere Nationalmannschaften repräsentieren Deutschland in seiner Vielfalt und Leistungsfähigkeit. Sie sind von großen Erfolgen und aktuellen Problemen geprägt. Ich möchte dazu beitragen, künftige Erfolge der Nationalmannschaften wieder möglich zu machen und die Ausrichtung des DFB und das Auftreten seiner Mannschaften in allen Richtungen zu verbessern.“

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