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Vater Holger war beim Nordost-Oberligisten früher als Cheftrainer tätig.
Clemens Fandrich (auf dem Foto in der Mitte) ist zurück in der Lausitz: Nach seiner Vertragsauflösung zum 1. September beim Drittligisten Rot-Weiss Essen hat sich der beim FC Energie Cottbus ausgebildete Mittelfeldspieler jetzt dem brandenburgischen Nordost-Oberligisten VfB Krieschow angeschlossen. Der 32-Jährige bringt die Erfahrung von 213 Einsätzen in der 2. Bundesliga sowie 43 Begegnungen in der 3. Liga mit. Sein Vater Holger Fandrich (58) war von Juli 2012 bis März 2016 Trainer beim VfB.
Bei Rot-Weiss Essen lief es für Fandrich allerdings nicht gerade nach Wunsch. Nach seiner Verpflichtung im August 2022 bestritt er in der abgelaufenen Saison 23 Ligaspiele, gehörte dabei allerdings nur zwölfmal zur Startformation und konnte die hochgesteckten Erwartungen an der Hafenstraße nicht erfüllen. In den sportlichen Planungen für die neue Saison spielte er deshalb schon zu Beginn der Vorbereitung keine Rolle mehr.
Die Verantwortlichen in Krieschow freuen sich dennoch über den Transfer. „Clemens ist ein Cottbuser Junge, sehr gut ausgebildet, ein Vorzeigeprofi. Aus der sportlichen Sicht ist er ein absoluter Zugewinn für den VfB Krieschow“, freut sich Sportvorstand Christof Lehmann. „Wir haben seinen Weg stets verfolgt und immer die Daumen aus der Ferne und auch ab und zu im Stadion gedrückt. Wir als Verein haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir mit gestandenen Profis umgehen können. Wir hatten eine ganz tolle Zeit mit Dimitar Rangelov. Wir haben aktuell eine sehr gute Zeit mit Daniel Stanese, der sich trotz seiner aktuellen Verletzung hervorragend in die Mannschaft einfügt.“
Foto-Quelle: VfB Krieschow
