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Galopp Köln-Heumar: Maxim Pecheur wird Trainer am Gestüt Röttgen

Spitzenjockey tritt zum 1. Januar 2024 Nachfolge von Markus Klug an.
Am traditionsreichen Galopper-Gestüt Röttgen in Köln-Heumar ist die Nachfolge von Trainer Markus Klug, der sich zum Beginn des neuen Jahres selbständig machen und nach Krefeld wechseln wird, geklärt. Spitzen-Jockey Maxim Pecheur (Foto) aus Much, der seit vielen Jahren mit großem Erfolg für das Gestüt Röttgen aktiv ist, wird seine aktive Laufbahn beenden und im Alter von bald 33 Jahren ins Trainergeschäft wechseln.

Dazu veröffentlichte die Mehl–Mülhens-Stiftung (Inhaber/Betreiber des Gestüts) folgende Stellungnahme:

„Die Mehl–Mülhens-Stiftung und ihr langjähriger Jockey Maxim Pecheur haben in diesen Tagen vereinbart, dass Maxim Pecheur ab dem 1. Januar 2024 Trainer in Röttgen wird.

Maxim Pecheur, der in Röttgen bereits seit mehr als zehn Jahren hocherfolgreicher Jockey ist, täglich im Training reitet und zudem die Röttgener Anlagen kennt wie kein Zweiter, wird ab Januar 2024 der neue Trainer in Röttgen. Pecheur, der als Jockey beachtliche Erfolge vorzuweisen hat, gewann bereits den Preis der Diana und für die Stiftung im Jahr 2017 mit Windstoß das 148. Deutsche Derby. Dieser große gemeinsame Erfolg ist eine der Grundlagen für das Vertrauen, das er in Röttgen genießt.

Die Mehl-Mülhens-Stiftung ist von Maxim Pecheur als einem ehrgeizigen, sachverständigen und pferdeliebenden Trainer überzeugt. Die Stiftung geht damit einen Weg, den sie bislang immer mit Erfolg gegangen ist, oft trotz Unverständnis und manchmal auch gegen Widerstände in der Szene. Sie gibt jungen Menschen eine herausfordernde Chance. Dr. Günter Paul sah sich immer wieder bestätigt, wenn die jungen Talente an ihren Herausforderungen gewachsen sind. Robert Niederprüm, Frank Dorff und Markus Klug haben – jeder an seinem Platz – Röttgen weitergebracht und der Mehl-Mülhens-Stiftung damit ihre Ehre erwiesen. Nun hat Maxim Pecheur die Chance und den Auftrag, ihnen zu folgen.

Pecheur, der als erfolgreicher Jockey alle bedeutenden Bahnen in Deutschland und Europa kennt, der Empathie und eine besonders gute Hand für Pferde besitzt, wird in dieser Kombination, mit seiner Liebe zu Röttgen und mit der besonderen Trainingsanlage ein Gewinn sein – für Röttgen, die Kunden und für die Pferde.

Maxim Pecheur wird als Public-Trainer tätig sein. Die Mehl-Mülhens-Stiftung wünscht ihrem neuen Trainer und den Besitzern, die Röttgen die Treue halten oder neu dazu kommen, „Hals und Bein“ und freut sich auf die erste gemeinsame Saison.“

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