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Galopp Krefeld: Titelverteidiger Peter Schiergen bietet Trio auf

Kölner Trainer gewann Herzog von Ratibor-Rennen zuletzt zweimal.


Der Krefelder Rennclub und ein regionaler Energieversorger laden für Sonntag ab 10 Uhr zum großen Saisonfinale mit einem umfangreichen Familienspaß-Programm auf die Galopprennbahn im Krefelder Stadtwald ein. Das erste Rennen wird bereits um 10.45 Uhr gestartet, die ersten vier Rennen werden durch den französischen TV-Kanal „Equidia“ auch live aus Krefeld in die mehr als 13.000 Wettannahmestellen in Frankreich übertragen.

Im Mittelpunkt eines sieben Rennen umfassenden Programms steht das mit 55.000 Euro dotierte Herzog von Ratibor-Rennen, in dem sich auf höchster Ebene die besten zweijährigen Pferde des Landes messen. Die Frage, wer dabei in die Favoritenrolle schlüpfen wird, ist im Vorfeld nicht leicht zu beantworten. Auf jeden Fall ist das Kölner Asterblüte-Quartier von Trainer Peter Schiergen (Foto), der schon in den beiden letzten beiden Jahren mit Tünnes und Alpenjäger die Sieger im Herzog von Ratibor-Rennen sattelte, erneut bestens aufgestellt.

Der Weidenpescher Trainer schickt mit Shootout, Flamingo Moon und Novemberrose gleich drei Pferde ins Rennen, wobei sich Stalljockey Rene Piechulek (München) für Shootout, der im Besitz des Kölner Rennverein-Präsidenten Eckhard Sauren steht, entschieden hat. Der Halbbruder des letztjährigen Derbysiegers Sammarco siegte bei seinem einzigen Start auf der Heimatbahn völlig überlegen. Gleiches gilt auch für seinen Trainingsgefährten Flamingo Moon, der in Hannover bei seinem bislang einzigen Auftritt mit einem Fünf-Längen-Sieg zu imponieren wusste und am Sonntag Martin Seidl (Köln) im Sattel hat. Auch Novemberrose geht als frische Iffezheimer Siegerin ins Rennen, die Stute wird in Krefeld von Wladimir Panov (Hannover) geritten.

Der ab Januar kommenden Jahres in Krefeld ansässige Trainer Markus Klug (aktuell noch Köln-Heumar) schickt Wonderful Boy in die Traditionsprüfung, der zuletzt in Köln siegreiche Hengst wird von Stalljockey Andrasch Starke geritten. Das Kölner Quartier von Henk Grewe vertritt Like Magic, dessen Düsseldorfer Debüterfolg später deutlich aufgewertet wurde. Leon Wolff wird den Karlshofer reiten. Stadtwald-Trainer Mario Hofer sattelt mit Thekingofmyheart unter Tochter Stefanie Koyuncu ein interessantes Pferd, das zuletzt in Dortmund mit einer feinen Speedleistung erfolgreich war. Das Herzog von Ratibor-Rennen wird als fünfte Tagesprüfung gegen 12.45 Uhr gestartet.

Großes Familienspaß-Angebot im Stadtwald

Unter dem Motto „Wir sind viele – wir sind eins“ lädt der Renntag-Sponsor zu einem unvergesslichen Familientag auf die Rennbahn im Stadtwald ein. Es erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm, das Groß und Klein gleichermaßen begeistern wird. Abseits des Renngeläufs und der Zuschauerränge gibt es zahlreiche Aktivitäten für die gesamte Familie.

Kinder können sich etwa auf eine Hüpfburg freuen, während Live-Musik des SWK-Blasorchesters auf der Anlage für Unterhaltung sorgt. Für die jüngeren Besucher*innen gibt es außerdem ein Kinderzelt, in dem gebastelt und gespielt werden kann. Hierbei stehen bedeutsame Themen im Mittelpunkt, bei denen die Kinder erfahren spielerisch, wie wichtig erneuerbare Energien und Umweltschutz sind. In einem „Mini-Schluff“ können die Kinder Platz nehmen und über die Anlage fahren.

Zusätzlich sind einige Aussteller auf dem Freigelände vertreten. Dazu gehört die Neusser Hutmacherin Kirsten Geißel. Der Rotary Club Krefeld verkauft Weckmänner, Plätzchen und Glühwein zugunsten des stups Kinderzentrum und das stationäre und ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Krefeld bastelt mit Kindern am Stand von Rotary.

Für eine bequeme Anreise wird ein kostenloser Busshuttle-Service zwischen den Haltestellen „Krefeld Hauptbahnhof“ und „Pferderennbahn“ an. Die Busse fahren stündlich ab 10 Uhr morgens vom Krefelder Hauptbahnhof (Haltesteig 9) ab, machen Zwischenstopps an der Rheinstraße und am Sprödentalplatz und bringen die Fahrgäste zur Galopprennbahn. Ebenso fahren sie stündlich von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr von der Rennbahn mit den gleichen Zwischenhalten wieder zurück.

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