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Borussia Dortmund: Nuri Sahin und Sven Bender erweitern Trainerstab

Assistenztrainer Armin Reutershahn scheidet auf eigenen Wunsch aus.


Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nimmt vor dem Start ins Jahr 2024 Veränderungen innerhalb des Trainerstabes vor: Nuri Sahin (35, bislang Head of Football beim türkischen Erstligisten Antalyaspor/Foto oben) und Sven Bender (34, bislang Co-Trainer der deutschen U 17-Nationalmannschaft/Foto unten) werden mit Wirkung zum 1. Januar als Co-Trainer von Chefcoach Edin Terzic (41) fungieren. Sie erhalten bis zum 30. Juni 2025 datierte Verträge. Der bisherige Assistenztrainer Armin Reutershahn (63) scheidet auf eigenen Wunsch aus.

„Wir haben den bisherigen Saisonverlauf intensiv analysiert. Eine unserer gemeinsamen Erkenntnisse war es, im Trainerstab neue Impulse setzen zu wollen. In Nuri Sahin und Sven Bender bekommen wir zwei Fachleute und Persönlichkeiten hinzu, die uns mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Qualitäten sowohl inhaltlich als auch charakterlich bereichern werden“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Sahin (274 Pflichtspiele/26 Tore für den BVB) und Bender (224 Spiele/vier Tore) verbrachten einen Großteil ihrer Spielerkarriere bei Borussia Dortmund, wurden 2011 gemeinsam Deutscher Meister und feierten 2017 als Teamkollegen den Sieg im DFB-Pokal.

„Es war mein klarer Wunsch, Nuri und Sven als Co-Trainer für uns zu gewinnen. Wir haben in der Vergangenheit mehrfach versucht, aus diesem Wunsch Realität werden zu lassen. Nun bestand die Möglichkeit – und wir haben sie umgesetzt. Nuri und Sven werden uns mit ihrer Erfahrung und mit ihrem Wissen bereichern, gleichzeitig können sie bei uns als noch sehr junge Trainer wachsen. Ich bin extrem glücklich über die Möglichkeit, beide an meiner Seite zu haben“, betont Trainer Edin Terzic.


Armin Reutershahn verlässt den BVB unterdessen auf eigenen Wunsch. „Armin ist im Januar 2023 in einer schwierigen Situation zu uns gestoßen, nachdem Peter Hermann uns aus gesundheitlichen Gründen plötzlich hatte verlassen müssen. Wir bedanken uns bei ihm für sein Engagement und wünschen Armin für seine persönliche Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt Sebastian Kehl.

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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