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Peter Frymuth: „Spüren eine immer höhere Akzeptanz für die 3. Liga“

67-jähriger DFB-Vizepräsident spricht über positive Entwicklung der Liga.


Peter Frymuth (Foto) ist beim DFB Vizepräsident für Spielbetrieb und Fußballentwicklung – und damit zuständig für die 3. Liga. Im DFB.de-Interview spricht der 67-Jährige über die positive Entwicklung der Liga, bestandene Zerreißproben, dauerhafte Herausforderungen und warum die 3. Liga nicht mehr in der Pubertät steckt.

DFB.de: Herr Frymuth, vergangenes Jahr schrieben Sie im Vorwort des Saisonreports, dass Sie für die 3. Liga sehr optimistisch in die Zukunft blicken. Fühlen Sie sich bestätigt?

Peter Frymuth: Ich sehe uns gemeinsam mit den Vereinen auf dem richtigen Weg und erneut einen Schritt weiter. Die Resonanz bei den Fans ist noch einmal gestiegen. Die Leidenschaft bei den Spielen ist außergewöhnlich – auf und neben dem Platz. Das spiegelt die besondere Emotionalität der 3. Liga wider. Ich spüre darüber hinaus eine hohe Akzeptanz in der Zusammenarbeit zwischen Liga-Träger, Vereinen und Partnern. In diesem Teamwork sehe ich weiterhin eine Stärke und damit gute Perspektiven für die Zukunft der 3. Liga.

DFB.de: Wirtschaftlich ist die Liga seit ihrer Gründung durch verschiedene Insolvenzen erschüttert worden. Besonders gravierend trat dies bei den letzten Fällen KFC Uerdingen 05 und Türkgücü München zutage. Was waren die wichtigsten Lehren daraus?

Frymuth: Die wichtigste Lehre war, die wirtschaftliche Stabilität weiter in den Vordergrund zu rücken. Das haben die Vereine deutlich erkannt, da ist eine wesentlich höhere Akzeptanz zu spüren. Wir haben aus diesem veränderten Bewusstsein heraus mit den Vereinen Maßnahmen entwickelt, unter anderem in der Task Force 3. Liga, die jetzt nach und nach greifen. Damit sinkt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass wieder ein negativer Fall auftritt. Gänzlich ausschließen kann man es allerdings nie. Das wäre Augenwischerei.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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