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Neue „Kleeblatt-Anleihe“ bringt bisher mehr als 120.000 Euro ein

Zeichnungsfrist wurde um einen Monat bis zum 3. April verlängert.


Anfang Februar stellte der West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen seine so genannte „Kleeblatt-Anleihe“ vor. Bis Ende Februar kamen bereits mehr als 120.000 Euro zusammen. Allerdings hatte sich der Traditionsklub wohl eine noch größere Resonanz erhofft. Schließich ist es das Ziel der „Kleeblatt-Anleihe“, den ehemaligen Bundesligisten in seinen Strukturen neu aufzustellen und innovativer zu werden, um dann höhere Ziele anstreben zu können.

Nachdem bisher für den Zeichnungsprozess neben einem internetfähigen Laptop und einem gültigen Personalausweis allerdings auch ein Zugang zum Online-Banking notwendig war, der für einige Zeichner eine große Barriere darstellte, wurde dieser Schritt nun deutlich vereinfacht. Ab sofort ein Zugang zum Online-Banking nicht mehr unbedingt notwendig, um sich zu verifizieren.

Auch aus diesem Grund verlängert Rot-Weiß Oberhausen die Zeichnungsfrist für die Anleihe, die im Regelfall Ende Februar geendet hätte, um einen Monat bis zum 3. April. Somit haben alle Interessierten ohne Online-Banking nun noch die Möglichkeit, die Anleihe zu zeichnen und die „Kleeblätter“ damit zu unterstützen.

Alle Teilnehmer, die eine „Kleeblatt-Anleihe“ von RWO erwerben, leihen dem Verein Geld und erhalten dafür im Gegenzug eine Basisverzinsung von vier Prozent, die jährlich ausbezahlt wird. Außerdem erhalten alle Unterstützer zusätzliche Boni bei Erreichen bestimmter sportlicher Ziele. So sollen bei einem Aufstieg in die 3. Liga zusätzliche vier Prozent Zinsen ausgeschüttet werden, beim Klassenverbleib in der 3. Liga weitere zwei Prozent und bei einem Gewinn des Niederrheinpokals noch einmal drei Prozent.

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