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Münster-Torjäger Joel Grodowski: „Kreisliga lässt mich nicht los“

26-Jähriger erzielte schon sechs Treffer nach der Winterpause.


21 Punkte aus neun Begegnungen: Kein anderer Verein in der 3. Liga hat im Jahr 2024 mehr Zähler gesammelt als der auf Platz vier vorgerückte SC Preußen Münster. Mit sechs Treffern nach der Winterpause hat Joel Grodowski (Foto) großen Anteil daran. Im DFB.de-Interview spricht der 26-Jährige über das gute Abschneiden des Aufsteigers und seinen ungewöhnlichen Karriereweg.

DFB.de: Der SC Preußen Münster ist im Jahr 2024 das erfolgreichste Team der 3. Liga. Wie hört sich das für Sie an, Herr Grodowski?
Joel Grodowski:
Das ist eine sehr schöne Momentaufnahme. Aus der Hinrunde wissen wir, dass es auch anders laufen kann. Wir wollen möglichst jedes Spiel nutzen, um die Bilanz auszubauen.

DFB.de: Nach der Winterpause gab es noch keine Niederlage. Was ist während der Vorbereitung passiert?
Grodowski: Unsere Vorbereitung war von den Ergebnissen her eigentlich nicht besonders gut. Im letzten Test hatten wir beispielsweise 1:6 gegen den SC Paderborn 07 verloren. Wir fühlen uns nach dem Systemwechsel zum 4-4-2 aber sehr wohl. Außerdem merken alle, dass wir als Team noch enger zusammengewachsen sind. Natürlich ist jeder Einzelne zunächst enttäuscht, wenn er nicht spielt. Die Jungs, die von der Bank kommen, sind aber dennoch sofort dazu bereit, alles für den Erfolg der Mannschaft zu geben. Das zeigt sich auch bei unseren zahlreichen Joker-Toren.

DFB.de: Das 3:2 beim FC Erzgebirge Aue war der vierte Sieg in Folge. Was war entscheidend, um die Partie für sich zu entscheiden?
Grodowski: Wir haben Aue schon hoch gepresst und damit den Gegner überrascht. Aus solch einer Situation ist auch unser erster Treffer entstanden. Wir waren insgesamt sehr effizient und haben selbst nur wenig zugelassen. Beide Gegentreffer sind nach Standardsituationen gefallen.

Das komplette MSPW-Interview lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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