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Vorstand Peter Knäbel bittet Spieler und Betreuer um Entschuldigung.
Mannschaft und Betreuer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 sind am Freitag erstmals nach den „schrecklichen Vorfällen“ nach dem Abstieg aus der Bundesliga in der Nacht zu Mittwoch im Profileistungszentrum zusammengekommen. Im Namen des gesamten Klubs bat Peter Knäbel (Foto), Vorstand Sport und Kommunikation, alle Betroffenen um Entschuldigung und erneuerte das Angebot, den Spielern und Betreuern alle notwendige Unterstützung zur Bewältigung der Ereignisse zur Verfügung zu stellen.
Es wurde verabredet, dass die Mannschaft erst am Montag (26. April) wieder den regulären Trainingsbetrieb aufnehmen soll. Der FC Schalke 04 hat bereits Maßnahmen eingeleitet, um die Sicherheit von Spielern und Betreuern zu gewährleisten. Außerdem wird der Verein Strafanzeige bei der Polizei erstatten und nicht nur die interne Aufklärung der Vorfälle weiter mit ganzer Kraft vorantreiben, sondern dabei auch die Behörden im Rahmen seiner Möglichkeiten bei der Aufklärung unterstützen.
„An dieser Stelle stellt der FC Schalke 04 erneut klar, dass es der Klub zu keinem Zeitpunkt akzeptieren wird, wenn die Gesundheit von Mitarbeitern bedroht oder gefährdet wird“, schrieb S04. „Dass diese unverrückbare Grenze am Mittwochmorgen überschritten wurde, hat den Verein zutiefst erschüttert. Krisen, Enttäuschungen und vor allem Abstiege sind schmerzhaft, aber sie gehören nun einmal zum Sport. Für die gesamte Schalker Vereinsfamilie – und viele Fans und Mitglieder haben das in klaren Statements bereits deutlich gemacht – muss daher gelten: Gewalt hat niemals eine Berechtigung – weder im Sport, noch in der Gesellschaft.“ Erst am Samstag, 8. Mai, 15.30 Uhr steht bei der TSG Hoffenheim die nächste Bundesliga-Partie für die „Knappen“ an.
