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Galopp Köln: Best of Lips der Favorit im 36. Mehl-Mülhens-Rennen

Zwölf Rennen stehen am Pfingstmontag ab 10.50 Uhr auf der Tageskarte.
Am Pfingstmontag, 24. Mai, findet auf der Galopprennbahn in Köln unter anderem das mit 100.000 Euro dotierte 36. Mehl-Mülhens-Rennen für Dreijährige statt. Die klassische Meilenprüfung (1.600 Meter) ist ein alljährlicher Höhepunkt im Galoppkalender der Domstadt und zählt zu den wichtigsten fünf Zuchtrennen in Deutschland.

Insgesamt stehen am vierten Kölner Renntag des Jahres zwölf Rennen auf dem Programm. Der Start des ersten Rennens ist bereits für 10.50 Uhr geplant. Der Renntag findet aufgrund der behördlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit dem aktuellen Pandemie-Geschehen ohne Zuschauer statt.

Best of Lips trifft auf formstarken Stallgefährten

Noch im April gewann der im Weidenpescher Park trainierte Lokalmatador Best of Lips mit dem Krefelder Dr. Busch-Memorial eine wichtige Derby-Vorsprung und bestätigte damit, der beste dreijährige Mitteldistanzler Deutschlands zu sein.

Sein Trainer Andreas Suborics, der neben Best of Lips (Lukas Delozier) mit Best Lightning (Adrie de Vries) einen weiteren zu beachtenden Teilnehmer im 36. Mehl-Mülhens-Rennen (6. Rennen/Start gegen 13.23 Uhr) hat, zeigte sich jedenfalls zuversichtlich: „Beide Pferde haben sich nach ihrem letzten Start noch einmal verbessert. Lukas Delozier hat sich schließlich für Best of Lips entschieden, aber auch die letzte Form von Best Lightning in Frankreich sollte man nicht unterschätzen. Das vom Regen der letzten Tage aufgeweichte Geläuf sehe ich eher als Vorteil für meine Pferde.“

Nachnennungen von Adlerflug-Sohn und Grewe-Schützling

Nachgenannt für den Klassiker hat der Mülheimer Trainer Jean-Pierre Carvalho seinen Top-Dreijährigen Mythico (Rene Piechulek). Der Adlerflug-Sohn war zuletzt Zweiter zu Best of Lips im Krefelder Dr. Busch-Memorial.

Vertreten ist auch das Gestüt Ittlingen mit Sampras (Martin Seidl), der von Markus Klug (Köln-Heumar) vorbereitet wird. Der neunmalige Jockey-Champion Andrasch Starke reitet Surin Beach für Trainer Henk Grewe, der ebenso im Weidenpescher Park seine Heimat hat wie Kings of Leon (Trainer Waldemar Hickst) unter dem amtierenden Deutschen Meister Bauyrzhan Murzabayev. Ebenfalls nachgenannt hat Trainer Henk Grewe den Hengst Sagamore (Michael Cadeddu), der sich nach einem unauffälligen Saisondebüt diesmal gefördert präsentieren könnte.

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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