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Rekordtrainer der 3. Liga nach 2:6-Pokalpleite beim WSV tief enttäuscht.
Die Hoffnung auf eine Teilnahme am DFB-Pokal hat sich für den Drittligisten MSV Duisburg durch das bittere 2:6 im Niederrheinpokal-Halbfinale beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV zerschlagen. Entsprechend zeigte sich Trainer Pavel Dotchev (Foto) tief enttäuscht.
„Das 1:5 gegen Ingolstadt war schon eine herbe Enttäuschung, aber das war noch schlimmer“, so Dotchev. „Es ist für mich unerklärlich, wie sich die Mannschaft im Moment verhält. Der Gegner muss nicht viel machen, um gegen uns ein Tor zu erzielen. Ich habe schon einiges erlebt, aber so etwas noch nie.“ Mit Blick auf die Partie am Samstag, 13.30 Uhr, beim stark abstiegsbedrohten SV Meppen kündigte der 55-Jährige Konsequenzen an.
Ingo Wald, Vorstandsvorsitzender beim MSV Duisburg, redete ebenfalls Klartext: „Die Leistung ist nicht zu entschuldigen. Wie man das Spiel nach einer Führung so aus der Hand geben konnte, ist einfach nur enttäuschend. Es war für uns die Chance, eine kleine Wiedergutmachung zu betreiben. Mir tun die Fans einfach leid. Es war eine schlimme Saison und das war die Möglichkeit, wenigstens etwas wiedergutzumachen. Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie im nächsten Spiel beim SV Meppen alles gibt.“
Foto-Quelle: MSV Duisburg
