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Rot-Weiss Essen: Thomas Eisfeld erstmals von Beginn an?

Auch Torjäger Simon Engelmann könnte in Startformation rücken.
Die erfolgreiche Aufholjagd beim Derby in Duisburg (2:2 nach 0:2-Rückstand) „wird uns helfen“, meint Rot-Weiss Essens Trainer Christoph Dabrowski (44) bereits mit Blick auf das bevorstehende Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln am Dienstag. „Mentalität und Glaube waren überragend“, lobte der langjährige Bundesligaprofi. „Daran wollen wir anknüpfen.“

Allerdings warnte Dabrowski auch eindringlich davor, jetzt zu überziehen und den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga regelrecht erzwingen zu wollen. „Wir haben aus dem 1:5 im ersten Heimspiel gegen Elversberg gelernt, müssen die Partie kontrollierter und geschlossener angehen. Zum Auftakt waren wir noch zu naiv“, so der RWE-Trainer.

Nachdem Dabrowski in Duisburg dennoch derselben Anfangsformation wie gegen Elversberg vertraut hatte, um „den Jungs Vertrauen zu geben und ihnen zu ermöglichen, es besser zu machen“, dürften nach den Derby-Eindrücken Veränderungen in der Startelf gegen die Viktoria nicht nur aus Gründen der Belastungssteuerung unumgänglich sein. So betrieben vor allem Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld (Foto/29), der nicht nur den Treffer von Lawrence Ennali (20) zum Endstand mustergültig vorbereitete, und Mittelstürmer Simon Engelmann (33), der als „Joker“ mit seinem ersten Drittliga-Tor die Wende einleitete, beste Eigenwerbung für einen Startelfplatz.

Außerdem war das Zusammenspiel von Engelmann und Stürmerkollege Ron Berlinski (27) ein Beleg dafür, dass beide auch zusammen auf dem Platz stehen können. Dazu stellten die weiteren Einwechselspieler Meiko Sponsel (20), Moritz Römling (21) und Oguzhan Kefkir (30), der in der Nachspielzeit Felix Bastians (34) sogar noch die große Chance zum Siegtreffer ermöglicht hatte, ebenfalls unter Beweis, dass sie mehr als nur mögliche Alternativen sein können.

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