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Am Sonntag finden in der Hauptstadt ab 13 Uhr zehn Rennen statt.
Beim letzten Renntag im Monat Februar auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf dürfte dem deutschen Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich am Sonntag erneut eine Schlüsselrolle zukommen. Schon in der abgelaufenen Saison 2022 war er auf der Derby-Bahn im Schnitt bei 50 Prozent seiner Starts entweder Erster oder Zweiter. Der zwölfmalige bundesdeutsche Champion besitzt bei der zehn Prüfungen umfassenden Berliner Veranstaltung gleich sieben Möglichkeiten, um ganz vorne zu landen. Der erste Start des Renntages erfolgt um 13 Uhr.
Zu den chancenreichen Pferden von Michael Nimczyk gehört Norton Commander (Foto), der im zehnten Rennen (16.46 Uhr) antritt. Doch der Fuchshengst muss sich mit einem überaus unbequemen Gegner auseinandersetzen – und der kommt auch noch aus dem eigenen Trainingsquartier. Tsunami Diamant wird von Robbin Bot pilotiert und hat als Derby-Triumphator des Jahres 2017 mit mehr als 354.000 Euro Gewinnsumme ziemlich genau doppelt so viel Geld „auf der Uhr“ wie sein Teamgenosse. „Platinhelm“ Heinz Wewering ist mit Rainbow Diamant im insgesamt fünfköpfigen Feld am Start.
Im dritten Rennen des Tages (13.48 Uhr) stellt Michael Nimczyk mit Kronos Centaur, der schon bei der jüngsten Berliner Veranstaltung auftrumpfte. In der vierten Prüfung (14.16 Uhr) hat der „Goldhelm“ mit Kathy Scott ebenso Siegchancen wie im sechsten Rennen (15.08 Uhr) mit Midsommer records sowie beim neunten Start (16.22 Uhr) mit Kampala Newport.
Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf
