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Galopp Köln: Wöhler-Stute Lady Ewelina tritt als Favoritin an

Traditioneller Benefizrenntag unterstützt erneut Kinderschutzbund Köln.


Am Sonntag, 7. Mai, lädt der Kölner Renn-Verein zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer des Kinderschutzbundes Köln unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker ab 10.50 Uhr zum traditionellen Benefizrenntag auf die Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch ein. Die Zuschauer*innen im Weidenpescher Park können sich unter anderem auf neun Rennen freuen. Der erste Start erfolgt um 11.20 Uhr.

Im sportlichen Mittelpunkt steht mit dem „Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen“ eine mit 55.000 Euro dotierte Prüfung für dreijährige Stuten über 1.600 Meter. Neun Teilnehmerinnen wurden gemeldet. Das Rennen ist benannt nach einer großen Gönnerin des deutschen Turfsports. Favoritin dürfte nach aktuellem Stand Lady Ewelina (Eduardo Pedroza) werden. Die von Andreas Wöhler in Gütersloh trainierte Stute ist nach zwei Starts noch ungeschlagen und gibt in Köln ihr Jahresdebüt. Der Kölner Trainer Peter Schiergen schickt mit Tamarinde, Bärbelchen und Atlantica gleich ein Trio ins Rennen. Kollege Markus Klug aus Köln-Heumar, der die Prüfung im Vorjahr mit der Schlenderhanerin Mountaha gewonnen hatte, besitzt mit deren Zuchtgefährtin Azshara und der Röttgenerin Empore ebenfalls sehr gute Aussichten.

Mit Navare (Trainerin Yasmin Almenräder/Jockey Robin Weber) reist ein Pferd aus Mülheim an. Aus München kommt die Ebbesloherin Waldeza (Sarah Steinberg/Michal Abik). Als Zünglein an der Waage tritt die „Engländerin“ Heavenly Breath die Reise in die Domstadt an. Trainer Archie Watson (Lambourn) schickt die Dreijährige ebenfalls mit Kondition nach Köln. So wurde die Stute zuletzt Zweite im „Prix la Camargo“ im französischen Saint Cloud.

Der Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln ist die größte Benefizveranstaltung des Galopprennsports in Deutschland. Seit 2001 konnte ein Spendengesamterlös von mehr als 800.000 Euro zugunsten des Kinderschutzbundes Köln erzielt werden. Spenden, die dringend benötigt werden: „Die Eltern hier in Köln sind am Limit“, sagt Lars Hüttler, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Köln. „Gerade die letzten Jahre haben bei allen Spuren hinterlassen. Deshalb ist es umso wichtiger, nicht an Hilfen zu sparen“, so Hüttler weiter, „sondern Angebote zu fördern, die Eltern entlasten und unterstützen“.

Elterncafés für Familien mit Babys und Kleinkindern oder ehrenamtliche Beratungsangebote – wie die „Nummer gegen Kummer“ – können durch die Spenden finanziert werden. Öffentliche Mittel reichen dafür oft nicht vollständig aus.

Auch in diesem Jahr gibt es beim Benefizrenntag wieder ein kreatives und kostenfreies Mal- und Spieleangebot auf dem Gelände des Weidenpescher Parks. Unterstützt wird das Team des Kinderschutzbundes erstmalig von Vereinen aus Köln. So können Kinder und Jugendliche zum Beispiel an Tanzworkshops auf dem Rennbahn-Gelände teilnehmen. Eine weitere Premiere ist der Hauptgewinn der Tombola des Kinderschutzbundes Köln. So gibt es in diesem Jahr einen Familienurlaub in einem Ferienpark der Center Parcs und viele weitere attraktive Gewinne (unter anderem Tickets der LANXESSarena).

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Sabine Effgen

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