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Spannendes Bundesliga-Finale in NRW: Bundespolizei zieht Fazit

Während der An- und Abreise gab es nur vereinzelte Vorfälle.
Die Bundespolizei verzeichnete in der An- und Abreisereise anlässlich der Fußballspiele Borussia Dortmund gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:2) und VfL Bochum gegen Bayer 03 Leverkusen 04 (3:0) im gesamten Zuständigkeitsbereich einen ruhigen Verlauf.

Während der Anreisephase zur Spielbegegnung in Dortmund stellte die Bundespolizei eine gefährliche Körperverletzung fest. Ein Unbekannter bewarf einen 26-Jährigen mit einer Glasflasche im Hagener Hauptbahnhof, welche diesen jedoch verfehlte. Anschließend sei der Geschädigte durch einen Faustschlag am Kopf getroffen und der Begleiter des Unbekannten habe sein BVB-Trikot teilweise zerrissen. Auch bei den Angreifern soll es sich um Dortmunder Anhänger gehandelt haben.

Insgesamt kam es im Rahmen der Rückreisephase zu vereinzelten Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Vereinsanhängern. Gegen 18 Uhr beleidigte ein 62-Jähriger Einsatzkräfte am Dortmunder Hauptbahnhof mehrfach. Der Aufforderung sich auszuweisen, folgte er jedoch nicht. Plötzlich schlug er um sich und traf er einen Beamten an der Schläfe. Die Uniformierten fesselten den Dortmunder und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin trat er nach den Polizisten. Anschließend verblieb er im Polizeigewahrsam. Der verletzte Polizeibeamte blieb weiterhin dienstfähig. Ferner gab es einen Flaschenwurf durch einen Dortmunder Fan (22) auf Gastfans aus Mainz, welche sich auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig befanden. Der Tatverdächtige aus Porta Westfalica wurde durch die Bundespolizei identifiziert.

Sowohl die Hin- als auch die Rückreise der Fußball-Begegnung VfL Bochum und Bayer 04 Leverkusen verlief friedlich. Insgesamt nutzten 1.200 Leverkusener Fans die zwei Entlastungszüge. Einer der zwei zusätzlichen Züge wurde jeweils durch die Bundespolizei begleitet.

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