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Wattenscheid will noch fünf Neue verpflichten

Trainer Farat Toku sieht vor allem defensiv noch Bedarf.

In den verbleibenden rund zwei Wochen bis zum Saisonstart hat Farat Toku (36), Cheftrainer der SG Wattenscheid 09, noch einiges zu tun. Der Kader ist längst nicht vollständig. Nach der hervorragenden Vorsaison, in der die Schwarz-Weißen lange in der Spitzengruppe mitgemischt hatten und am Ende auf Platz acht landeten, verabschiedeten sich viele Leistungsträger. Unter anderem Kapitän Mario Klinger (29/FC Kray), Verteidiger Adrian Schneider (24/Eintracht Trier), Mittelfeldspieler Jan-Steffen Meier (23/RW Essen) und Torjäger Güngor Kaya (26/RW Oberhausen) sind jetzt für andere Klubs am Ball.

Für Toku kann es daher in der anstehenden Spielzeit nur ein Ziel geben. „Wir brauchen uns nichts vorzumachen. An die letzte Saison anzuknüpfen, wird sehr schwer. Erneut gibt es einen kompletten Umbruch. Wenn wir am Ende vier Mannschaften hinter uns lassen und die Klasse halten, sind wir zufrieden“, so der A-Lizenz-Inhaber im Gespräch mit dem kicker.

Bis die Saison losgeht, will Toku im Idealfall noch fünf neue Spieler begrüßen. „Vor allem defensiv besteht Bedarf“, sagt der SGW-Trainer, der mit der jüngsten Verpflichtung von Offensivspieler Fabio Manuel Dias (23/Viktoria Köln) nach eigener Aussage einen Coup landen konnte. „Fabio hat enormes Tempo, ist im Eins-gegen-Eins sehr stark. Er hätte auch zu anderen Vereinen wechseln können, wollte aber unbedingt zu uns, um sich in Wattenscheid weiterzuentwickeln“, freut sich Toku über den bereits achten Neuzugang.

Zuvor hatte der Ex-Bundesligist unter anderem die beiden Angreifer Ozan Yilmaz (28) vom Drittligisten Fortuna Köln und Jonas Erwig-Drüppel (24) vom Ligakonkurrenten SC Verl unter Vertrag genommen. Gegen Erwig-Drüppels Ex-Klub beginnt für Wattenscheid Ende Juli die neue Saison. Dann soll der Kader komplett sein, die Mannschaft top-fit und taktisch geschult an den Start gehen. Toku: „Es ist eine große Herausforderung. Ich freue mich aber darauf. Wir müssen so schnell wie möglich zusammenwachsen und eine Einheit werden.“

 

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