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Rot-Weiss Essen: Remmo und Tomiak sollen aufrücken

Sportdirektor Lucas bastelt am Kader – Testspieler kommen wohl nicht.
Vor der Saisonrekordkulisse von 13.567 Zuschauern tankte Rot-Weiss Essen mit dem 3:2-Derbysieg gegen Rot-Weiß Oberhausen viel Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben. „Die Partie war Werbung für den Regionalligafußball und gibt uns ein gutes Gefühl für das Niederrheinpokal-Finale am Mai gegen den MSV Duisburg“, sagte RWE-Trainer Sven Demandt. Dabei können die Rot-Weissen den Pokal-Hattrick perfekt machen. Für den DFB-Pokal ist RWE bereits wegen des Duisburger Zweitliga-Aufstiegs qualifiziert.

Die Essener blieben gegen RWO zum sechsten Mal in Serie ohne Niederlage (vier Siege, zwei Remis), haben in der Rückrunde fünf Punkte mehr geholt als während der ersten Serie, 2017 gingen nur zwei Spiele verloren. „Wir wollten unsere Fans mit einem Derbysieg für die vielen nicht so guten Heimauftritte in dieser Saison entschädigen und etwas zurückgeben“, sagt Sportdirektor Jürgen Lucas zum kicker.

Der 47-Jährige bastelt gemeinsam mit Demandt weiter am Kader für die neue Saison. Fünf Neue sind geplant. Handlungsbedarf sieht Lucas vor allem im Sturm und auf den Außenbahnen. Die im Probetraining getesteten Benedikt Zahn (Sportfreunde Siegen) und Ramirez Howarth (Blackburn Rovers U 23) kommen eher nicht. Dagegen werden die Eigengewächse Ismael Remmo (Foto vorne li.) und Boris Tomiak (2.v.r.) aufrücken.

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