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Galopp Mülheim: Ampeln für Renntag am Raffelberg stehen auf Grün

Nach umfangreichen Arbeiten am Geläuf geht es am 15. Juni wieder rund.
Die Ampeln für den Renntag am Fronleichnamstag (Donnerstag, 15. Juni) auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg stehen auf Grün. Dem zweiten Renntag in diesem Jahr sollte – nachdem die für Mitte Mai geplante Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste – nichts mehr im Wege stehen. Sieben Prüfungen sind am Feiertag ab 14 Uhr geplant. Bis zum Nennungsschluss am Dienstag wurden insgesamt 52 Galopper angegeben. Der attraktive Renntag auf der beliebten Mülheimer Familienbahn wird vor allem durch das Volmer Betonwerk der Familie Dislich sowie vom Theater an der Ruhr und der WAZ/NRZ unterstützt.

Der Mülheimer Rennverein hatte in den letzten Wochen alles dafür getan, um das Geläuf auf der Bahn am Raffelberg optimal vorzubereiten. Die umfangreichen Arbeiten waren erforderlich geworden, nachdem zwei Galopper bei der Saisoneröffnung ausgangs des Schlussbogens zu Fall gekommen waren. Dabei blieben sie glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen. Auch die beiden gestürzten Jockeys kamen recht glimpflich davon. Dennoch sah es das MRR-Präsidium um Präsident Hans-Martin Schlebusch (auf dem Foto rechts) als unbedingt erforderlich an, mit umfangreichen Bahnarbeiten zu reagieren. Die Zeit bis zum geplanten Mai-Renntag reichte dafür nicht aus. Deshalb hatte sich das Präsidium für die Absage entschieden, aber umgehend zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um an Fronleichnam wieder veranstalten zu können.

Über mehrere Wochen wurde am Geläuf gearbeitet. Die Liste umfasste unter anderem eine Stabilisierung der Rennbahn mit nicht weniger als 250 Tonnen Sand, eine Belüftung des Bodens (mit 150 Löchern) sowie das Mähen des Rasens mit einem Spezialgerät. Auch das Galopper-Direktorium in Köln war in den Prozess eingebunden. Bianca Wagner (auf dem Foto rechts) aus der Abteilung und Sicherheit nahm das Ergebnis der Arbeiten genau unter die Lupe und bestätigte den ordnungsgemäßen Zustand des Geläufs. Bis zum Renntag wird die Bahn außerdem noch regelmäßig bewässert, um einen möglichst optimalen Zustand zu erreichen.

Sportlich steht am Fronleichnamstag ein mit 8.750 Euro dotiertes Rennen für dreijährige Stuten über 1.600 Meter im Mittelpunkt. Allein für diese Prüfung wurden elf Pferde angegeben. Dem Besitzer der Siegerin winken 5.000 Euro.

Besonders für die kleinen Besucher lohnt sich eine frühe Anreise. Denn Maria Neumann, Schauspielerin am Theater an der Ruhr, führt bereits ab 12 Uhr das Märchen „Hans im Glück“ auf. Bei gutem Wetter wird draußen gespielt, bei Regen im Tribünengebäude II.

Bildunterschrift:

Direktoriums-Mitarbeiterin Bianca Wagner nahm gemeinsam mit Rennvereins-Präsident Hans-Martin Schlebusch das Geläuf auf der Mülheimer Rennbahn genau unter die Lupe.

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