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Hannover 96: Horst Heldt bekommt mehr Verantwortung

47-jähriger Ex-Schalker wechselt nicht zum 1. FC Köln.
Horst Heldt (Foto), Manager von Hannover 96, wird nicht neuer Sportchef des 1. FC Köln. Das war das Ergebnis eines Gesprächs von Heldt mit Hannover-Präsident Martin Kind. „Herr Kind hat klar untermauert, dass er mir keine Freigabe geben wird. Ich habe ihn aber auch nicht um eine Freigabe gebeten. Ich habe eine Verantwortung Hannover 96 gegenüber – dem Verein, mit dem ich aufgestiegen bin“, so Ex-Profi Heldt, der früher auch beim VfB Stuttgart und beim FC Schalke 04 tätig war.

Nun soll Heldt bei Transfers, im Nachwuchsleistungszentrum und in den Abteilungen der Geschäftsstelle mehr Verantwortung übernehmen. Im Gegenzug wird sich Präsident Kind nach und nach aus dem sportlichen Tagesgeschäft zurückziehen.

Neben Hannover 96 hat inzwischen auch der 1. FC Köln bestätigt, dass ein möglicher Wechsel vom Tisch ist. „Voraussetzung für weitergehende Gespräche war immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden. Dies ist bis zum Donnerstag nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen“, so FC-Präsident Werner Spinner.

Spinner betont: „Horst Heldt war einer derjenigen, mit denen wir über die Nachfolge von Jörg Schmadtke gesprochen haben, aber nicht der einzige. Das gegenseitige Interesse haben wir nur bestätigt, weil es in der vergangenen Woche ohne Zutun des FC in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Wir werden nun wie geplant die Gespräche mit anderen Kandidaten fortsetzen.“

Damit befindet sich der 1. FC Köln nach der Trennung von Jörg Schmadtke Ende Oktober weiterhin auf der Suche nach einem neuen „Geschäftsführer Sport“.

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