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SC Preußen bevorzugt „Münsterlandstadion“

Standort an der Hammer Straße biete keine zukunftsfähige Perspektive.


Der Rat der Stadt Münster hat jetzt über den Bebauungsplan „Sportpark Berg Fidel“ entschieden. In dem Plan, der laut Angaben des Drittligisten SC Preußen Münster schon für 2016 angekündigt worden war, werden die Voraussetzungen für eine Sanierung und Modernisierung der aktuellen Spielstätte des SC Preußen Münster an der Hammer Straße planerisch festgelegt.

Aussagen über die geplante Finanzierung gebe es nicht. „Schon aus diesem Grund ist der Ausbau des Stadions am jetzigen Standort für den SC Preußen keine zukunftsfähige Option“, heißt es von den Verantwortlichen um SCP-Präsident Christoph Strässer.

Unabhängig von der offenen Finanzierungsfrage hatten die Verantwortlichen des SC Preußen immer wieder darauf hingewiesen, dass der Standort Hammer Straße aktuell und auch in Zukunft keine Perspektive für erfolgreichen Profifußball mehr biete. Das gelte für die Begrenzung der Zuschauerkapazität auf 20.000 Besucher, die „völlig unzureichende Infrastruktur“ (verkehrstechnisch wie auch sportlich mit Blick auf Trainingsplätze oder ein notwendiges Nachwuchsleistungszentrum) sowie für die Vermarktungs- und Werbemöglichkeiten.

Der Verein bevorzugt nach wie vor einen Neubau an einem alternativen Standort. Im Gespräch ist sogar ein „Münsterlandstadion“ außerhalb des Münsteraner Stadtgebietes, beispielsweise in Greven. „Wir sehen dies als eine große Chance und wollen ein solches Leuchtturmprojekt mit Nutzen für die gesamte Region umsetzen“, so Strässer.

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