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SV Rödinghausen: Trainer Maaßen erwartet „hartes Stück Arbeit“

Mittwoch geht es für Pokal-Helden beim Aufsteiger SV Straelen weiter.
Keine Zeit zum Durchschnaufen: Nachdem SV Rödinghausen am Wochenende den deutschen Rekordmeister FC Bayern München im DFB-Pokal zugelost bekam, geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Die Ostwestfalen stecken mitten in der zweiten englischen Woche hintereinander. Die erste lief hervorragend. Der Sensation in der ersten DFB-Pokalhauptrunde (3:2 nach Verlängerung gegen Zweitligist Dynamo Dresden in Lotte) folgten ein 3:2 im Westfalenpokal gegen Drittligist Sportfreunde Lotte sowie in der Liga immerhin ein 0:0 gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach. Weiter geht es mit gleich zwei Auswärtsspielen in der Meisterschaft beim SV Straelen (Mittwoch) und bei Alemannia Aachen (Samstag).

Für SVR-Trainer Enrico Maaßen (Foto) gibt es zwei Blickwinkel auf das torlose Remis gegen die Gladbacher. „Nach 20 Minuten haben wir klar den Ton angegeben. Wenn man das Spiel isoliert betrachtet, waren es eher zwei verlorene Punkte“, so der 34-Jährige. „Auf der anderen Seite war das Gladbach-Spiel aber auch der Abschluss einer Super-Woche mit vielen Emotionen, die aber auch viel Kraft und Konzentration gekostet hat.“

Dass es gegen die spielstarken Gladbacher nicht zum dritten Saisonsieg in der Liga reichte, lag vor allem an der mangelhaften Chancenverwertung. Simon Engelmann, in den fünf Pflichtspielen zuvor viermal erfolgreich, hatte gegen die „Fohlen“ nicht das nötige Glück auf seiner Seite und vergab die (wenigen) aussichtsreichen Möglichkeiten.

Besser wollen es Engelmann und Co, nach vier Ligaspielen (zwei Siege, zwei Remis) noch ungeschlagen, im Spiel beim Neuling aus Straelen machen. Maaßen erwartet ein hartes Stück Arbeit. „Dass der SVS kein typischer Aufsteiger ist, beweist die Verpflichtung des drittligaerfahrenen Björn Kluft. Dass Straelen in Wuppertal beim 1:4 erstmals vier Gegentreffer hinnehmen musste, machte die Sache auch nicht einfacher. Der Gegner wird auf Wiedergutmachung aus sein.“

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