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Ingolstadt kommt mit Neu-Trainer Alex Nouri nach Köln

Ehemaliger Uerdinger bringt auch Co-Trainer Markus Feldhoff mit.Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt 04 hat zwei Tage nach der Freistellung von Stefan Leitl einen Nachfolger für die Position des Cheftrainers gefunden und Alexander Nouri verpflichtet. Der 39-Jährige war zuletzt in Bremen in der Bundesliga aktiv und führte Werder 2016/2017 zunächst als Interims- und dann als Cheftrainer auf den achten Platz. Nouri wird von Markus Feldhoff unterstützt, der schon bei den Norddeutschen als sein Co-Trainer fungierte. Die Verträge mit dem neuen Chef- sowie seinem Co-Trainer wurden bis 2020 datiert.

FCI-Sportdirektor Angelo Vier zeigt sich sehr zufrieden über die schnelle Klärung der Trainerfrage: „Wir haben mit Alexander Nouri einen hochengagierten Trainer für uns gewinnen können. Nach den Gesprächen sind wir zu 100 Prozent überzeugt, dass er der richtige Mann für uns ist. Alex brennt für diese Aufgabe. Schon bei Werder Bremen hat er gezeigt, dass er ein Team aufrichten und mitreißen kann.“

Der Deutsch-Iraner, der auf eigenen Wunsch schon am Dienstagabend, 18.30 Uhr, im Spiel beim Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln auf der Bank sitzen wird, freut sich auf die Herausforderung: „Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe beim FCI. Das Team und die Bedingungen hier in Ingolstadt sind hervorragend. Nun liegt es an uns, dass wir die Kräfte bündeln und die Mannschaft zurück in die Spur bringen. Die Vorfreude auf die Arbeit mit den Jungs und den Leuten im Verein ist riesig und deshalb gehen wir diese Aufgabe hochmotiviert an.“

Der gebürtige Buxtehudener war als Trainer zunächst beim VfB Oldenburg und anschließend in Bremen aktiv. Nachdem er Anfang 2016 seine Fußballlehrer-Lizenz erhielt, übernahm der einstige Profi (unter anderem Werder Bremen, Seattle Sounders, KFC Uerdingen 05, VfL Osnabrück, Holstein Kiel) im September desselben Jahres den Cheftrainer-Posten beim SV Werder. Nach einem sehr guten achten Platz am Ende der Spielzeit musste er im Oktober 2017 seinen Trainerposten bei den Grün-Weißen wieder räumen.

Foto-Quelle: FC Ingolstadt 04/Twitter

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