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Münster-Trainer Sascha Hildmann: „Bin ein Überzeugungstäter“

47-jähriger Fußball-Lehrer soll Traditionsverein vor Abstieg bewahren.
18 Spieltage bleiben dem Bundesliga-Gründungsmitglied SC Preußen Münster, um den drohenden Abstieg aus der 3. Liga zu verhindern. Das soll mit dem neuen Trainer Sascha Hildmann (Foto) gelingen, der noch bis Mitte September beim Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern tätig war. Im DFB.de-Interview spricht der 47-jährige Sascha Hildmann mit MSPW-Redakteur Dominik Dittmar auch über das schnelle Wiedersehen mit dem FCK.

DFB.de: Ihr Wechsel zum SC Preußen Münster wurde am 27. Dezember offiziell verkündet, das erste Training fand am 4. Januar statt. War da zum Jahreswechsel überhaupt an eine besinnliche Zeit zu denken, Herr Hildmann?

Sascha Hildmann: Es gab schon ziemlich viel zu erledigen, bis zum Trainingsstart willst du ja gut vorbereitet sein. Ich habe viel telefoniert, beispielsweise schnell Kontakt zu meinem Co-Trainer Louis Cordes aufgenommen, mit dem ich schon bei der U 16 des 1. FSV Mainz 05 zusammengearbeitet hatte. Bei der Anfrage eines Traditionsvereins wie Preußen Münster musste ich nicht lange überlegen. Die Situation ist zwar schwierig. Ich sehe sie aber als Herausforderung. Es war auch ein Stück weit ein „Weihnachtsgeschenk“, dass ich wieder in der 3. Liga arbeiten darf.

DFB.de: Warum hat Sie der Fünf-Punkte-Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nicht abgeschreckt?

Hildmann: Weil ich vom Kader und der Mannschaft überzeugt bin. Ich weiß um die Stärken jedes Spielers und wozu jeder Einzelne in der Lage ist. Das Team war in dieser Saison in einen Negativlauf geraten, aus dem es noch nicht wirklich herausgekommen ist. Nun gilt es, die andere Richtung einzuschlagen.

DFB.de: Wie viel Mut hat dazugehört, die Aufgabe anzunehmen?

Hildmann: Das war schon ein Faktor. Mein Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern lief nach meiner Beurlaubung noch bis zum Saisonende. Ich hätte also auch noch abwarten können. Ich bin aber ein Überzeugungstäter. Als die Anfrage des SC Preußen kam, war ich direkt angetan. Mit Sport-Geschäftsführer Malte Metzelder hatte ich gute Gespräche, so dass ich direkt loslegen wollte.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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