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Schneider kehrt mit Wiedenbrück nach Oberhausen zurück

Der 52-jährige SCW-Trainer gastiert am Samstag bei seinem Ex-Klub RWO.

Zu Gast bei seinem Ex-Klub: Wiedenbrücks Trainer Theo Schneider

Eineinhalb Jahre nach seiner Beurlaubung beim damaligen Drittligisten Rot-Weiß
Oberhausen kehrt Trainer Theo Schneider am Samstag (ab 14 Uhr) ins Stadion
Niederrhein zurück. In einer Nachholpartie vom 23. Spieltag gastiert der 52-Jäh-
rige mit seinem neuen Verein SC Wiedenbrück 2000 bei RWO. Beide Mannschaf-
ten haben sich durch Erfolgsserien in den vergangenen Wochen von der Abstiegs-
zone abgesetzt und rangieren punktgleich im Tabellenmittelfeld. Die Oberhau-
sener fuhren zuletzt vier Siege hintereinander ein, Wiedenbrück gewann sieben
der vergangenen acht Partien.

„Es war nicht absehbar, dass es auf Anhieb so gut laufen würde“, sagt SCW-Trainer
Theo Schneider gegenüber DFB.de. „Ich hatte die Mannschaft auf dem vorletzten
Tabellenplatz mit einem negativen Torverhältnis übernommen. Unsere Siege gin-
gen allesamt in Ordnung. Wir haben nie glücklich gewonnen. Das zeigt, dass das
Fundament vorhanden war und ist. Außerdem haben die Erfolge die Spieler nach
und nach selbstbewusster gemacht. Die Mannschaft ist viel gefestigter, kann Rück-
schläge wegstecken und zeigt gegen tief stehende Gegner die nötige Geduld.“
Schneider, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, rechnet damit, dass „43
bis 44 Punkte“ für den Klassenverbleib reichen werden. Aktuell haben die Ostwest-
falen ebenso wie RWO 35 Zähler auf dem Konto.

Bei den Gastgebern ist die lange Leidenszeit von Mittelfeldspieler Marvin Grumann
ist vorbei. Kurz vor Weihnachten hatte sich das Eigengewächs der „Kleeblätter“ im
Spiel gegen die U23 des FC Schalke 04 (1:2) einen Meniskuseinriss zugezogen.
Nach OP und Reha steht der 19-Jährige jetzt wieder auf dem Platz. Pausieren
muss hingegen Stephan Boachie, der über Adduktorenprobleme klagt.

Alle Vorschauen der Regionalliga West finden Sie auf DFB.de.

 

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