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WSV-Kapitän Manno rettet Remis gegen Alemannia

Rassiges Traditionsduell endet vor 6.221 Zuschauern am Zoo 2:2.

Auch nach dem 7. Spieltag in der Regionalliga West ist Aufsteiger Wuppertaler SV weiter ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Vollmerhausen kam im Duell zweier ehemaliger Bundesligisten gegen Alemannia Aachen zu einem 2:2 (1:0). Für den WSV war es im siebten Saisonspiel bereits das fünfte Unentschieden (bei zwei Siegen).

Vor 6.221 Zuschauern im Stadion am Zoo hatte Ex-Profi Kai Schwertfeger (7.) die Bergischen bereits in der Anfangsphase 1:0 in Führung gebracht. Die beste Chance zum Ausgleich vergab vor der Pause Alemannia-Angreifer Philipp Gödde, der aus kurzer Entfernung am glänzend reagierenden WSV-Schlussmann Sebastian Wickl scheiterte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schwächten sich die Gäste zunächst selbst, weil sich der defensive Mittelfeldspieler Necirwan Khalil Mohammad wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte einhandelte (55.). Trotz Unterzahl drehte die Alemannia die Partie jedoch innerhalb weniger Minuten. Dennis Dowidat (60.), der aus knapp 25 Metern genau in den Winkel traf, und Gödde (67.) per Flachschuss nach einem mustergültigen Konter ließen die rund 1.000 mitgereisten Aachener Anhänger jubeln.

In der Schlussphase eines äußerst intensiven Kampfspiels warfen die Wuppertaler noch einmal alles nach vorne – und wurden belohnt. Mit einem direkt verwandelten Freistoß stellte WSV-Kapitän Gaetano Manno (Foto/80.) den 2:2-Endstand her. Alemannia Aachen verpasste durch das Remis den möglichen Sprung auf Platz drei, blieb aber auch schon zum fünften Mal hintereinander ohne Niederlage und ist auswärts weiter unbesiegt.

Überschattet wurde das Traditionsduell von Ausschreitungen. So kam es während der Halbzeitpause zu Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen, bei denen zumindest eine Person verletzt wurde. Später wurde im Aachener Block Pyrotechnik gezündet.

 

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